Aktuell

Mai 2021
Der Verein ist aufgelöst.
Mai 2016
Mit dem Historischen Verein der Stadt Neunkirchen, der als Verein Mitglied in unserer Initiative ist, wurde besprochen, dass an dem Stand des HSVN in der Christuskirche während des Stadtfestes Bilder der Gasmaschinenzentrale und von den Gruben Reden und Heinitz im Rahmen der Lichtbildpräsentation gezeigt werden. Das Buch von Herrn Dr. Herbert Müller, Die Grube Heinitz Neunkirchen - Deutschlands frühester Steinkohlenbergbau - , hrsg. Historischer Verein Stadt Neunkirchen e.V. 2015 wird zum Verkauf ausliegen. In einer Vorstandssitzung am 25.05. ist Frau Dr. Nessesohn aus gesundheitlichen Gründen das Amt vom Amt der 1. Vorsitzenden zurückgetreten. Es wurde Herr Timo Orsini einstimmig zu ihrem kommissarischen Nachfolger gewählt. Da dieser bisher Schriftführer war und dieses Amt abtrat, wählte der Vorstand ebenfalls einstimmig Frau Acarie Zewe zur kommissarischen Schriftführerin.
April 2016
Das Kaufangebot der RAG, das diese unserer Initiative Anfang des Jahres machte, wurde auf einer Vorstandssitzung besprochen und schriftlich abgelehnt. Begründung: Die Initiative kann eine derartige Verantwortung schon aus finanziellen Gründen nicht übernehmen. Unsere Aufgabe ist es die entsprechenden Kaufinteressenten zu unterstützen. Das ist immer noch die Firma Paulus GmbH. Herr Paulus möchte nach wie vor kaufen. Mit Herrn Regierungsdirektor Delf Slotta hat Frau Dr. Nessesohn am 19.04. in einem ausführlichen Gespräch im Wirtschaftsministerium die Probleme des Hallenerhaltes erörtert. Herr Slotta sieht das Gebäude in großer Gefahr, wenn nicht so schnell wie möglich ein Verkauf zustande kommt. Das Problem ist nach wie vor der schleichende Verfall, der durch zwischenzeitliche punktuelle Reparaturen nicht mehr aufzuhalten ist. Mit Frau Dr. Otto, Abteilungsleiterin Kultur im Kultusministerium, hat der Vorstand einen Termin zur Hallenbesichtigung für den 20. Juni vereinbart. Sie wird in Begleitung von Herrn Prof. Baulig und Herrn Böcker vom Landesdenkmalamt kommen. Beide sind seit langer Zeit mit den Problemen der Gasmaschinenzentrale vertraut und haben sich bisher für ihren Erhalt ausgesprochen. Wir möchten im Anschluss der Besichtigung noch in die Heimatstube Heinitz zu einem Bergmannsfrühstück einladen, um in diesem Rahmen über weitere Aktivitäten zum Erhalten der Gasmaschinenzentrale zu diskutieren.
März 2016
Ein Termin bei dem Pressesprecher Stadt Neunkirchen Markus Müller ergab, dass es Aufgabe der Vereine, also auch unserer Initiative ist, auf ihrer Internetplattform eine genaue Wegbeschreibung zu ihrem Standort zu liefern. Die Stadt selbst gebe genug Hinweise unter ihrer Adresse www.neunkirchen.de. Sollte es in Zukunft erforderlich sein, in Heinitz weitere Hinweisschilder aufzustellen, so solle man sich an den Leiter des Bauamtes Herrn Detemple wenden. Am 1.3. war Frau Dr. Nessesohn bei Herrn Sebastian Thul, dem neuen Vorsitzenden des SPD-Stadtverbandes in seiner Sprechstunde. Sie übergab ihm einen Brief, der die aktuelle Situation der Gasmaschinenzentrale beinhaltet. Herr Thul nahm sich darüber hinaus Zeit für ein ausführliches Gespräch und versprach, sich in dieser Angelegenheit mit dem Wirtschaftsministerium in Verbindung zu setzen. Da Herr Bürgermeister Aumann aus demselben Grund Umweltminister Herrn Jost kontaktieren will, sieht Herr Thul eine Möglichkeit, die sich in die Länge ziehenden Verhandlungen zu beschleunigen. Frau Dr. Otto, Abteilungsleiterin Kultur im Ministerium für Bildung und Kultur, stellte in einem Antwortbrief einen mittelfristigen Gesprächstermin in Aussicht. Mittelfristig, weil sie noch neu im Amt ist und deshalb einen vollen Terminkalender hat. Sie hat Herrn Prof. Baulig und Herrn Böcker vom Landesdenkmalamt gebeten, sich kurzfristig mit uns in Verbindung zu setzen. Herr Eckert, der Redakteur des Wochenspiegels in Neunkirchen, konnte für das Thema Gasmaschinenzentrale gewonnen werden. Am 21.3. erschien im Wochenspiegel, Ausgabe Neunkirchen, ein Bericht über die aktuelle Situation. Nach einigen Anfragen an die Verantwortlichen der RAG wegen einer Hallenbefahrung des Vorstandes bekamen wir einen Termin für den 22.3., allerdings nur zur Umgehung der Halle. Das Betreten der Halle sei zu gefährlich. Wir konnten uns bei der Umgehung überzeugen, dass an dem Dach und dem dazugehörigen Fenster ausgebessert wurde, mussten aber leider an der Rückseite der Halle weitere Schäden feststellen. Am 30.3. stellte Herr Paulus, der nach wie vor Kaufinteresse zeigt, in einer Vorstandssitzung seine Pläne detailliert vor. Am 19.3. wollten wir die Gasmaschinenzentrale auf der Jahreshauptversammlung des Pfälzerwald-Vereins mit Bildern auf einer Stellwand bekannt machen. Doch das scheiterte, da die Polizei wegen einer Bombendrohung die Veranstaltung absagen musste.
Februar 2016
Der Pfälzer Wald Verein plant eine Veranstaltung am 19.03.2016 in der Gasgebläsehalle und ist deshalb auf uns zugekommen. Sie möchten Bilder der Gasmaschinenzentrale für eine Stellwand. Herr Dr. Müller hat genügend ausgezeichnete Aufnahmen zur Verfügung gestellt. Am 17.02. hielten wir eine Vorstandssitzung ab, um erneut Aktuelles zu bereden: geplanter Termin bei Herrn Bürgermeister Aumann und Kaufwille von Herrn Paulus. Die Sitzung fand am 23. im Rathaus statt. Ergebnis: Kaufwille von Herrn Paulus ist ungebrochen, nur zu beschleunigteren und anderen Bedingungen als den zuletzt Ende letzen Jahres vorgeschlagenen im Wirtschaftsministerium. Herr Aumann will sich deshalb mit Umweltminister Jost in Verbindung setzen. Erfreulich: Frau Dr. h.c. Pack hat schriftlich auf eine neue Abteilungsleiterin im Kultusministerium, Abteilung Kultur hingewiesen, Dr. Heike Otto, die Interesse an Industriekultur hat. Wir werden Sie umgehend kontaktieren. Die Verlinkung auf der Internetseite der Stadt Neunkirchen wurde aktualisiert. Mit dem Redakteur des Wochenspiegels, Herrn Jürgen Ecker wurde wegen eines Berichtes wegen der Gasmaschinenzentrale gesprochen. Im Gegensatz zur SZ, die wegen mangelnder Aktualität wie der SR z. Zt. Keinen Anlass sieht, ist er interessiert und wird in der ersten Märzwoche wieder kontaktiert. Herr Bernd Müller von RAG Immobilien wurde an unsere Anfrage vom 30.01.erinnert. Ebenfalls angeschrieben wurde Herr Tönjes, der Vorsitzende des Vorstandes der RAG, um ihn über das sich ausweitende Loch im Dach und unsere gewünschte Hallenbefahrung zu informieren.
Januar 2016
In einem Brief an die Mitglieder stellt sich die neue Vorsitzende Dr. Ursula Nessesohn vor und begründete als Historikerin ihr Interesse an der Erhaltung der Gasmaschinenzentrale. Wen dies verfällt verschwindet ein architektonisch bedeutendes Gebäude, das zur Zeit der Errichtung ( ab 1904 ) neu für die Industriekultur war. Mit Frau Dr. h.c. Doris Pack wurde ein Gespräch geführt und diese versprach, einen Kontakt im Kultusministerium zu vermitteln. Mit Roma Bonnaire, dem Leiter des Landesprogrammes beim SR und Herrn Schellin bein Aktuellen Bericht wurde ebenfalls telefoniert und korrespondiert. Das Ergebnis: Z.Zt. sieht man dort keinen Grund für einen Bericht, da sich seit Jahren nichts Neues ergibt. Etwas Neues wäre z.B. der Verkauf der Halle oder gegebenenfalls auch der Einsturz. Es kann natürlich auch etwas anderes -z.Zt.-Unvorhergesehenes sein. Beantwortet wurden Briefe von der Neunkircher Kulturgesellschaft und dem LHV hinsichtlich unserer weiteren Pläne für das kommende Jahr: Wir können kein komplettes Jahresprogramm erstellen, da wir immer wieder aktuelles Geschehen reagieren müssen. Jedenfalls werden wir uns an dem Stand des HSVN in der Christuskirche in Neunkirchen repäsentieren. Angeschrieben wurden ebenfalls Herr Freese, Vorsitzender des Landesdenkmalrates und Herr Bernd Müller, RAG Immobilien. Letzterer wegen einer gewünschten Hallenbefahrung des Vorstandes im März. Anlass: ein größer werdendes Loch im Dach der Halle Eine Antwort steht noch aus. Am 26.01. wurde in einer Vorstandsitzung diese anstehenden Themen besprochen.
Januar 2016
Seit der letzten Jahresmitgliederversammlung ist Frau Dr. Ursula Nessesohn 1. Vorsitzende.
Dezember 2015
Die endgültige Entscheidung zum Start der Sanierung der Halle wurde in den Tagen nach der offiziellen Hallenbesichtigung ein starkes Thema der Bewohner. Viele Arbeiter und Techniker insbsondere die Nachkommen der einst in den erwähnten Fachgebieten zur Verbesserung unseres Lebensstandartes arbeiteten, konnten die Hinauszögerung der Sanierung des Denkmals nicht verstehen. Es wurden sehr ernste Worte für die zuständige Verwaltung im Bergbau und Staat gebraucht. Nachdem ein Dachfenster im nordwestlichen Teil der Halle beschädigt und noch nicht repariert ist, sollten jetzt endlich die Reparaturen aus Gründen der weiteren Schäden bei dem starken Regen begonnen werden.
November 2015
Am 25.11.2015 wurde die Mitgliederversammlung des Jahres abgehalten. Eingeladen hierzu waren auch ein RAG-Vertreter (-es kam: Dipl.Ing.Bernd Müller) und ein Vertreter der Stadt, der sich leider entschuldigen ließ.Herr Paulus ist ja Mitglied unseres Vereins. Nach einer allgemeinen Begrüßung, stellte der Vorsitzende nochmals zusammenfassend die große Bedeutung des nationalen Denkmals der Region heraus. Dabei wurde die harte Arbeit der frühen Bergleute und Techniker,die in langen Jahren die Ingenieur- Technik und die vielen technischen Maschinen entwickelten,um die Strom- und Gasgewinnung zum Ausbau der Wirtschaft nutzbar machen zu können. Dies war ein besonderer Erfolg, den die Preußische Bergwerksdirektion durch den Bau der ansehnlichen Gasmaschinenzentrale für die Stromerzeugung würdigen wollte. -Anschließend berichten die Kassenprüfer von der sehr guten Führung der Kasse -Der bisherige Vorsitzende des Vorstandes Dr.-Ing. Herbert Müller gab dann bekannt, daß er aus gesundheitlichen Gründen den Vorsitz abgeben will. -Der neue Vorstand setzt sich nach der Neuwahl zusammen: 1.Vorsitzende: Dr. Ursula Nessesohn 2.Vorsitzender: Otto Häfner Kassenwart: Hans-Jürgen Hütten Kassenprüfer: Siegfried Berwian und Renate Georgi Beisitzer: Dr.-Ing Herbert Müller, Klaus Olschewski, Frank Lorschiedter, Jürgen Kelm, Robert Orsini Dann spricht Herr Grammes über die weltweite Würdigung historischer und denkmalgeschützter Objekte im Rahmen des „OpenStreetmap-Projektes Historic Place“ am Beispiel der Gasmaschinenzentrale . Der Vortrag zeigt die weltweite große Bedeutung der Gasmaschinenzentrale sehr deutlich. Der Bericht von RAG (Architekt Bernd Müller) :Spricht noch von fehlenden Plänen , die aber erst angefertigt werden können wenn die Grundstücksfragen erledigt sind. Nachdem die weiterführenden anstehenden Grundstücksfragen im Wesentlichen von der Stadt abhängen, konnte wegen dem verhinderten Herrn Bürgermeister die Diskussion nicht weiter geführt werden. Herr Paulus hat sehr deutlich auf der Notwendigkeit der Klärung der Grundstücksfrage in Bälde bestanden Alle Anwesenden betonten sehr deutlich, dass sie jetzt in Bälde die Klärung der Sanierung der Halle verlangen.
Oktober 2015
Die von RAG verbotene Betretung der Halle hat viele Besucher geärgert. Man hat auch die Begründung nicht anerkannt. Es gab daher aufgeregte Gespräche. Eine Aussprache hat sich auch noch einmal in der Schule ergeben. Wie wir hörten, hat die Rechtsabteilung der RAG dieses Verbot verlangt. Herr Carsten Grammes hat die Gasmaschinenzentrale im Internet im Rahmen einer internationalen Darstellung fertig gemacht und diese im www.historic.place zur Vorführung in der Jahresmitglieder-Versammlung angeboten. Dem wurde natürlich zugestimmt.
September 2015
Das Wirtschaftsministerium verschickt die Einladungen zum Tag des Denkmals. Bei den geplanten Besichtigungen ist auch die Gsmaschinenzentrale aufgeführt. Herr Dipl.-Ing Axel Böcker vom Landesdenkmalamt übernimmt die Führungen . Es sind Führungen am 11. und 13. September geplant. Zur Führung vom 11.Sept. wurde von der "Initiative Gasmaschinenzentrale" selbst eingeladen. Zur Führung am 13.9. hat das Landesamt eingeladen. Bei der ersten Führung durfte der Innenraum der Halle nur vom ehemaligen Meßgeräteraum aus durch die großen Fensterscheiben besichtigt werden. Bei der zweiten Führung erlaubte die RAG nur die Besichtigung von außerhalb. Als Begründung wurde eine mögliche Unfallgefahr vorgeschoben.
August 2015
Nachdem sich bei der letzten Besprechung im Rathaus gezeigt hat, dass auf den Fortgang der Arbeiten an der Halle im Augenblick noch mehr Schwierigkeiten warten, wurde an die zuständigen Behörden , Personen und Gesellschaften zum wiederholten Male Bittbriefe mit den Hinweisen auf die speziellen Verantwortlichkeiten und Pflichten geschrieben. Schließlich steht die Gasmaschinenzentrale auch unter dem gesetzlichen Denkmalschutz. Dabei wurden die wichtigsten denkmalwürdigen Punkte herausgestellt, die auch die saarländische Industriekultur und weite Gebiete darüberhinaus begründen : 1. Erster Steinkohlebergbau in Deutschland . 2.Durch die sehr geschätzte Kännelkohle-Schnitzerei, die sehr weit verbreitet wurde und einen weiten Handel begründete gewann der Riedberg seine Bedeutung. 3. Die Altstaße (Kelten-Römerstraße) von Straßburg nach Trier bekommt bei Furpach einen Abzweig und wird südlich um den Riedberg herumgeführt, an der Römervilla vorbei und auf der Westseite des Riedberges wieder in die Richtung Bildstock-Tholey umgelenkt und an die Hauptstrecke nach Trier angeschlossen. 4. Im Jahre 1749 schreibt die Saarbrücker Kammerdirektion an den Oberamtmann in Ottweiler, dass die eigentlicheGewinnung der Kohle lediglich aus einer regellosen Gräberei im Ausgehenden der Flöze besteht. Die Arbeiten sollen gründlich untersucht und „zu gnädigster Herrrschaft besseremNutzen“ auf bessere Art geplant werden. 1769 schreibt die fürstliche Rentkammer; dass die Gruben zu markscheiden und ordentliche Risse anzulegen sind. Wegen des fehlenden Fachpersonals dauert es Jahre bis Personen mit der entsprechenden Aubildung gefunden und eingestzt werden können. Nach Bemühungen wurde nach gründlicher Planung 1847 der Heinitzstollen angesetzt. In Zusammenarbeit mit anderen Technik-Firmen entwickelte sich der eigentliche „Industrielle Ingenieur - Bergbau mit vielen bergtechnischen Maschinen und Handwerkszeug rasant. Auch die Voraussetzungen für den Einsatz des elektrischen Stromes bei der praktischen Arbeit in der Grube und im Handwerk wurden geplant und geschaffen. VieleMaschinen müssen entwickelt und angepaßt werden. Die Grube Heinitz zeichnet sich durch besondere Leistungen aus: 1850 verläßt schon der erste Zug des Saarbrücker Bereichs den Grubenbahnhof und begründet den weiten Handel. 1878 / 79 leuchtet das erste elektrische Licht im Saarland auf der Grube. 1882 fördert die Grube Heinitz bereits mit 4083 Mann Belegschaft 1 058 787 t Kohle und ist aufgrund der guten Planung die größte Grube im Saarland. 1884/85 erste Telefonanlage auf der Grube . 1896 / 97 war die elektrische Zentrale für Beleuchtung und Kraftübertragung im Malakoffturm fertg.Die Stromerzeugung wird immer wichtger. Auf der Grube leuchten 189 elektrische Lampen. Diese Entwicklung bringt den Bergbau schnell voran und leitet die heutige Industriekultur ein. Das sind auch die Leistungen die die Preußisch Königliche Bergwerksdirektion durch ein Denkmal würdigen wollte und sah sich zum Bau einer ausgesucht denkmalwürdigen Gasmaschinenzentrale 1904 veranlaßt. Prof.Dr.Reinhold Krohn, der damals weit bekannte Brücken- und Gerüstebauer zusammen mit dem weit bekannt gewordenen Jugendstilarchitekten Bruno Möhring wurden von der Königlich Preußischen Bergwerksdirektion bewußt ausgewählt, um der Kreativität der bisher geleisteten Arbeit ein echtes Denkmal zu setzen. Das Denkmal für die besonderen Leistungen unserer Vorfahren sollte deswegen auch nicht vergessen werden.
Juli 2015
Im Augenblick werden zwischen den Verhandlungspartnern häufiger Gespräche geführt.Herr Paulus droht bei diesen Gesprächen jetzt sehr schnell mit dem Ausscheiden seiner Firma aus dem Projekt. Seine Firma muß arbeiten und kann sich nicht mit solchen Problemen befassen von denen sich die Behörden drücken. Herr Paulus sagt auch, dass er die Halle als Garage und Werkstatt braucht. Noch hat er den festen Willen zur Übernahme der Halle- wenn man ihm nicht zu große Schwierigkeiten macht.
Juni 2015
9.6.2015 Besprechung im Rathaus Neunkirchen zur Erhaltung der Gasmaschinenzentrale. Angeblich soll ein solches Gespräch in jedem Monat abgehalten werden. Am 11.6.2015 hat der Vorstand der Initiative die Halle zur Kontrolle des Bauzustandes befahren. Neben Bürgermeister Aumann war auch Prof.Dr.Quasten, der frühere Vorsitzende des Landesdenkmalrates dabei. Herr Paulus hat sich entschuldigt, denn er hatte eine dringende Besprechung. Der RAG Architekt Bernd Müller hat die Führung übernommen. Größere Schäden, die über die bisher bekannten Schäden hinausgehen, haben wir nicht feststellen können. Dafür konnten wir sehr eingehend nochmals mit Herrn Aumann über den Stand des Planungsverfahrens sprechen. Die Stadt Neunkirchen verfügt dort im Bereich der Halle über ein Grundstück, das in die Betriebsfläche des Folgenutzers (Paulus GmbH) einbezogen ist. Aumann ist der Ansicht, dass Paulus die übergreifende Planung der ganzen Wasserkanalisierung in diesem Raum machen muß. Dazu gehören die Abwässer der Autobahn und der privaten Firmen in der Umgebung. Diese Arbeit ist aber eigentliich die Aufgabe der zuständigen Behörden, jedenfalls nicht die Aufgabe einer privaten GmbH. Dies ist jedenfalls ein Punkt der Verzögerung der Arbeitsaufnahme für die Sanierung.
Mai 2015
Unter anderen Gesprächen wird auch Herr Oberbürgermeister Fried nach dem Stand der Verhandlungen gefragt. Er will der Sache wieder auf den Grund gehen.
April 2015
Verschiedene Verfahrensverantwortliche wollen der Initiative keine klaren Antworten auf die von uns gestellten genaueren Fragen geben. Man meint, dass man nur den eigentlich verantwortlichen Vertragspartnern genau antworten darf.
März 2015
Die Schreiben und Antworten wurden eingehend telefonisch besprochen. Ein wichtiges Problem bei der Planung ist auch die rechtliche akzeptable Planung der Abwasserleitung aus den Grundstücken um die Gasmaschinenzentrale und der anderen Betriebsflächen.
Februar 2015
Das Bergamt teilt uns mit ,dass der ursprüngliche Abschlußbetriebsplan von der RAG am 7.8.2009 zurückgezogen wurde. Möglicherweise gab dafür die Denkmalproblematik den Grund für die Rücknahme des Planes. Das Ministerium für Umwelt schreibt von Arbeiten, die leider nur sehr langsam vorangehen. Dr.-Ing. Herbert Müller gibt im Rahmen der Veröffentlichungen des Historischen Vereins Neunkirchen eine Broschüre heraus: „Die Grube Heinitz- Neunkirchen -Deutschlands frühester Steinkohlenbergbau“ . Die geschichtliche Entwicklung der bergbaulichen und kulturhistorischen Bedeutung der ältesten Steinkohlengrube Deutschlands werden zusammenfassend dargestellt . Zu erwerben im Heimatmuseum Heinitz, beim Histor.Verein Neunkirchen und im Buchgeschäft König in Neunkirchen.
Januar 2015
In einem zusammenfassenden Schreiben an die Verantwortlichen des Verfahrens zur Erhaltung der Halle wurde deshalb nochmals sehr deutlich unsere Forderung zur Erhaltung der Halle dargestellt. Schreiben gingen u.a. an den VV der RAG, Herrn Tönjes, an den Zentralbereichsleiter bei RAG, Herrn Dr. Knöchel, an den Leiter der RAG Montan Immobilien GmbH Herrn Krumm. Weitere Schreiben gingen an das Bergamt des Saarlandes, an das Oberbergamt des Saarlandes, an das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, an das Landesdenkmalamt, an die Stadt Neunkirchen und an eine ganze Reihe anderer Personen.
Dezember 2014
Nachdem bei der Jahresversammlung der ehemalige Vorsitzende des Landesdenkmalrates Herr Prof.Dr.Quasten und der jetzige Vorsitzende des Landesdenkmalrates Herr Freese anwesend waren und sich sehr deutlich zu ihren früheren Stellungnahmen ausgesprochen haben und sich dabei auch sehr energisch für die Erhaltung der Gasmaschinenzentrale eingesetzt haben, wurden im Dezember 2014 die angeblichen Schwierigkeiten bei der Erstellung der Sanieungsplanung nochmals mit verchiedenen Personen und Ämtern besprochen. Dabei wurden fast immer besondere Aktivitäten im neuen Jahre versprochen.
November 2014
Jahresmitgliederversammlung am Mittwoch, 26.11.2014
Oktober 2014
Am 1.10.2014 sind in unserer Vorstandssitzung die Herren Paulus und Freese (Vorsitzender des Vorstandes des Landesdenkmalrates des Saarlandes) vertreten.. Es erfolgt eine sehr eingehende Aussprache mit dem Landesdenkmalrat. Für weitere Aktionen will man die geplante Besprechung am 20.10.2014 abwarten.
September 2014
RAG teilt mit, wegen der augenblicklich sehr intensiven Verhandlungen kann man im Augenblick nicht an umfassenden Diskussionen teilnehmen, denn man kann seine Verhandlungsstrategie nicht in Versammlungen erörtern. RAG schlägt vor, dass die Paulus GmbH entsprechende Auskunft geben sollte. Herr Paulus, der Geschäftsführer der Paulus GmbH, ist damit einverstanden.Herr Paulus nimmt auch an den abgesprochenen Besprechungen teil.
August 2014
Diskussionen werden weiter geführt. Ergebnisse werden nicht errreicht. RAG sieht sich in intensiven Verhandlungen mit dem Bund. Der OB schlägt neuen Verhandlungstermin am 20.10.2014 vor.
Juli 2014
Nach unserem Rundschreiben vom 2.7. und verschiedenen Briefen an die Verantwortlichen, schreibt auch OB Fried an den RAG - Vorstand u.a.. Ergänzende Diskussionen verdeutlichen manche Probleme.
Juni 2014
Am 18.6.2014 wird eine Kontrollbefahrung der Halle durchgeführt. Neue größere Schäden werden dabei nicht festgestellt. Obwohl der Zahn der Zeit deutlich zu sehen ist. Die Verrostung der Stahlträger fällt jetzt stärker auf. Am 30.6.2014 treffen wir uns mit Herrn Oberbürgermeister Fried zu der geplanten Besprechung. Die Beteiligten sind alle anwesend. Die. Probleme werden diskutiert. Eine Lösung wird nur auf dem Verhandlungsweg gesehen. Herr Fried will einen Temin zur Besprechung festlegen und einladen.
Mai 2014
Die Mehrzahl der angeschriebenen Personen antwortet. RAG möchte die Halle erhalten, sieht aber rechtliche Schwierigkeiten. Eine besondere Schwierigkeit ist das Ewigkeitsrecht (Beseitigung der Bergschäden nach vielen Jahren). Zur Zeit wird auch mit der Bundesregierung verhandelt. Am 21.5.2014 werden in der Vorstandssitzung verschiedene Problem-Punkte besprochen. Der Vorstand beschließt, dass eine Diskussion der „Beteiligten“ anzustreben ist. Der 30.6. wird als Termin geplant und die vorgesehenen Teilnehmer informiert und um Teilnahme gebeten. Es wurden eingeladen: OB Fried, Bürgermeister Aumann, RAG, Paulus GmbH.
April 2014
Nach verschiedenen Diskussionen mit Bearbeitern von Gutachten zur Gasmaschinenzentrale werden mehrere Briefe an die Hautptverantwortlichen bei der Instandhaltung der Halle verschickt. Darunter an den Vorsitzenden der RAG, an die Ministerpräsidentin des Saarlandes und veschiedene Ministerien.
März 2014
Das Saarländische Fernsehen bringt am 11.März in einer Diskussionsrunde unter der Beteiligung von Oberbürgermeister Fried, Herrn Krumm (RAG) , Herrn Paulus (Paulus GmbH) und Herrn Böcker vom Landesamt für Denkmalschutz zum Thema Gasmaschinenzentrale Heinitz den Fortgang der Übergabeverhandlung zur Sprache. Alle Herren bekannten sich bei der Diskussion eindeutig zur besonderen Bedeutung der Halle. Schwierigkeiten werden mit der Bergbehörde gesehen, da die Halle noch unter Bergaufsicht steht. Es wird betont, dass die Verhandlungen weiter geführt werden . Man geht davon aus, dass der Vertrag etwa Ende April abgeschlossen werden kann. Im Saarländischen Rundfunk wurde diese Diskussionsrunde im Fernsehen am 13.3. mit Herbert Müller (Initiative Gasmaschinenzentrale) besprochen. Es ging dabei nochmals auch allgemein um eine Stellungnahme der Initiative zu den Übergabeverhandlungen und deren zeitlichen Verzögerungen. Herbert Müller betont das Einverständnis der Initiative zur Übernahme der Halle durch die Firma Paulus und bezieht sich schließlich auf das Versprechen der Vertragspartner und geht fest davon aus, dass die angesehenen Partner ihr Versprechen halten und den Vertrag vor dem Ende des Monats April 2014 unterzeichnen.
Februar 2014
In verschiedenen Anfragen wollen wir etwas über die Verzögerung erfahren. Am 12.2. stellt der Oberbürgermeister Fried in der Saarbrücker Zeitung die Anfrage nach dem Fortgang der Aktion. Dieser Vermerk hat offensichtlich bei Paulus und bei RAG zu neuer Aktivität geführt.
Januar 2014
8.1.2014 Vorstand und Beirat treffen sich zu dem seit Jahren üblichen “Schnitzelessen” in den ersten Januartagen.Wir diskutieren u.a. das weitere Vorgehen Eine Begründung für das Nichtunterschreiben des Vertrages war nicht auszumachen.
Dezember 2013
Nach unseren Feststellungen konnte bis zum 18.12.d.J. der Folgenutzungsvertrag für die Halle leider noch nicht unterschrieben werden. Wir müssen deshalb unseren Rundbrief an die Mitglieder vor Weihnachten noch ohne diese Information verschicken. Verschiedene Telefonate konnten bisher keine Begründung erkennen. Wir wünschen unseren Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein besonders gesundes und glückliches neues Jahr !
November 2013
Am 27.11.2013 fand die Jahresmitgliederversammlung statt.. Der Vorsitzende begrüßt die Mitglieder und Freunde der Initiative und die beiden Verhandlungspartner der Hallenfolgenutzung, Herrn Krumm und das neue Mitglied unseres Vereins, Herrn Paulus. Der Vorsitzende dankt für deren Erscheinung und ihre Bereitschaft über den Stand der Verhandlungen zu berichten. Außerdem wird auch Manfred Dörr aus Hockenheim als neues Mitglied besonders begrüßt. In einer Gedenkminute wurde an das verstorbene Gründungsmitglied unseres Vereins Helmut Schinkel gedacht. Helmut Schinkel hat sehr viel zur Dokumentation der Heinitzer Geschichte beigetragen. Er hat sich damit eine besondere Ehre verdient. Nach dem zusamenfassenden Jahresbericht 2013 folgt die Wahl des neuen Vorstandes: An der bisherigen Zusammensetzung des Vorstandes und Beirates hat sich nichts geändert. Die Wahl wurde auch von den betroffenen Personen angenommen. Der Vorsitzende berichtet dann noch von den zahlreichen Schreiben, die im Laufe des Jahres an Personen in Entscheidungspositionen und an Behörden gerichtet wurden und in denen die Bedeutung der Gasmaschinenzentrale nochmals deutlich herausgestellt und um die Hilfe bei der Erhaltung der Halle gebeten wurde. Aus dem Staatsministerium für Kultur und Bildung hat man uns mitgeteilt,dass das Ministerium leider nur einen Betrag in gleicher Größe wie das Saarland geben kann. Man ermutigt uns aber, dass wir zu unserer Forderung stehen sollen. Die Diskussion um die Folgenutzung der Gasmaschinenzentrale bagann mit dem Bericht von Herrn Krumm zum Stand der Arbeiten im Bereich der Halle. Da die Halle noch im Bereich der Bergaufsicht liegt, müssen die Arbeiten erledigt werden, die eine Löschung der Bergaufsicht ermöglichen. Herr Krumm geht davon aus, dass die Arbeiten im Jahre 2014 abgeschlossen werden können. Der Vertrag mit der Firma Paulus kann also seiner Ansicht nach noch Ende 2013 unterzeichnet werden. Herr Paulus stellt kurz seine Firma und die geplanten Arbeiten in Heinitz vor. Die Sammlung der “Gelben Säcke” und ihr Abtransport auf großen LKW-Einheiten stellt offensichtlich neben der Sammlung von Gläsern, deren transportgerechtes Verarbeiten und deren Abtransport, die wichtigsten Aktivitäten der Firma Paulus GmbH in Heinitz dar. Wahrscheinlich plant Herr Paulus auch den Firmensitz nach Heinitz zu verlegen. Auch er geht davon aus, dass der Vertrag noch vor dem Jahresende 2013 unterzeichnet werden kann. Er möchte auch im Jahre 2014 mit seinen notwendigen Arbeiten beginnen, um die geplanten Arbeiten zur Betriebsaufnahme erledigen zu können. In der Gasmaschinenzentrale werden demnach hauptsächlich LKW- Garagen und Werkstätten untergebracht. Die Umladung der Gelben Säcke erfolgt in einer noch zu errichtenden Halle. Nachdem die Zufahrt zur GmbH westlich der Heinitzer Wohnhäuser außerhalb des Wohnortes erfolgt, gibt es auch keine Probleme mit dem Verkehr oder dem Parken der Schwerlaster, wie bei der Diskussin geklärt werden konnte. Da der LKW-Transport auch gleich zur Autobahn-Auffahrt führt, benützen sie auch nicht die Heinitzer Verkehrswege. Damit schloß die Mitgliederversammlung.
Oktober 2013
In der Vorstandssitzung am 2 .10. wurde nochmals die mögliche Folgenutzung der Halle besprochen.(Unsere Forderungen usw.) Herr Krumm von RAG hat uns über anfängliche Gespräche mit der Paulus GmbH informiert. Die Gesellschaft hat bereits den Geländeteil des Labors in unmittelbarer Nähe der Halle übernommen und ist dabei das Gelände für die künftigen Aufgaben zu richten.. Es wurde beschlossen, die beiden Hauptpartner der Nachfolgeverhandlungen die Herren Krumm (RAG) und Paulus (Geschäftsführer und Eigentümer der Paulus GmbH) für die folgende Jahresmitgliederversammlung am 27.11.2013 einzuladen. Ein Telefonat mit der Paulus GmbH bestätigte den Willen dieser Gesellschaft zur Übernahme der Gasmaschinenzentrale und auch gleichzeitig das denkmalgeschützte Gebäude zu erhalten. Herr Paulus erklärte auch seinen Beitritt zu unserer „Initiative Gasmaschinenzentrale Heinitz e.V.“ Dadurch zeigte Herr Paulus deutlich, dass er die Erhaltung des Nationalen Denkmals der Region befürwortet und unterstützt.
September 2013
Der Leiter des Landesdenkmalamtes, Herr Prof. Dr.Baulig, teilt uns seine persönliche Bestürzung zur Darstellung der Gasmaschinenzentrale im Internet mit. Wir vereinbaren Zusammearbeit und wollen insbesondere auch die sicherlich geplanten unendlichen zeitlichen “Verschiebungen einer Instandsetzng ” nicht anerkennen.
August 2013
Die Regierung läßt am 27.8. das Darmstädter Gutachten im Saarländischen Rundfunk veröffentlichen. Man will nur 4 Bauwerke bei der Erhaltung fördern. Bei der Bewertung des Denkmals wird keine Rücksicht auf die bautechnische Bedeutung des Denkmals oder die Leistung, die Kreativität der Belegschaften oder den Beitrag zur Industriekultur des Landes genommen. Nur eine augenblicklich leichter erscheinende weitere Nutzung der jeweiligen Anlage wird berücksichtigt. Es wird also keine Rücksicht auf das bestehende Denkmalschutz- Gesetz genommen..Nach der Bekanntgabe durch den Saarländischen Rundfunk werden wir als “Initiative Gasmaschinenzentrale” sofort angesprochen und sofort im laufenden Programm um eine Stellungnahme gebeten. Dieser Bitte sind wir natürlich sofort nachgekommen, denn wir sehen in dieser Darstellung eine Provokation und eine Verkennung unserer saarl. Kultur. Deswegen haben wir auch in der Sendung unsere deutliche Meinung zum Ausdruck gebracht und die Katastrophe für Halle und Land kurz dargelegt. In der Ministeriums -Veröffentlichung des Gutachtens im Internet wird auch kein Bild der Jugendstil – Halle gezeigt – sondern ein Foto des östlichen Anbaus an die Halle, der nichts mit dem eigentlichen Jugensdtil der Gasmaschinenzentrale zu tun hat. Diese Merkwürdigkeit ist absolut unverständich und bedarf einer sachlichen Erklärung durch das Ministerium.
Juli 2013
Herr Timo Orsini meldet sich zur Beteiligung an einer Stiftungsgesellschaft für die Halle. Wir müssen ihm noch mitteilen, dass sicherlich erst im Herbst eine Entscheidung gefällt werden kann.
Juni 2013
Die Suche nach einer geeigneten Person oder Gesellschaft beginnt. RAG telt mit ,dass wieder Verhandlungen mit einer Gesllschaft zur Übernahme der Halle aufgenommn sind. Leider müssen wir am 12.6. unser ehemaliges Vorstandsmitglied und unseren sehr geschätzen Heimatforscher und Autor Helmut Schinkel zu seiner letzten Ruhestätte begleiten. Wir werden ihn nicht vergessen.
Mai 2013
RAG ist mit dem Vorschlag der “Stiftungsgesellshaft” und Abgabe der Halle für 1 Euro einverstanden. Will aber die Gesellschaft nicht selber gründen und keine Verantwortung bei einer Insolvenz der Gesellschaft übernehmen . Bei der nächsten Vorstandssitzung des Vereins wurde dieser Möglichkeit zugestimmt für den Fall, dass wir eine Person oder eine Gesellschaft finden, die die Verantwortung übernimmt und die über die notwendigen Sachkenntnisse verfügt.
April 2013
Am 25.4. vereinbaren wir eine Hallen-Kontroll-Befahrung zusammen mit Herrn Bürgermeister Aumann und einem Vertreter der RAG. Wir können feststellen, dass das Dach der Halle noch dicht ist. Neue größere Schäden sind nicht zu sehen. Nach Auffassung des Architekten Müller (RAG) dürfte in den nächsten beiden Jahren nicht mit besonderen Schäden zu rechnen sein. Bei der Folgenutzung stellt RAG heraus, dass die Halle für die Nutzung eines einzigen Nutzers meist zu groß ist. Wir diskutieren die Möglichkeit der “Stifungsgsellschaft”. RAG würde die Halle wahrscheinlich fütr 1 Euro abgeben. Damit könnten 3-4 Nutzer sich die Halle teilen und die Kosten der Reparaturen stark reduzieren auch durch eine teilweise mögliche Eigenleistung .
März 2013
Der Direktor des Staatl. Straßenbau-Amtes teilt uns mit, dass das Amt auf den Gebrauch der Halle verzichtet. Man hat in der Zwischenzeit eine andere Lösung gefunden . Der Leiter des Büros für die Archäologie der Industriekultur in Darmastadt, Herr Dipl.-Ing. Höhmann antwortet uns auf unsere Anfrage: Er teilt unsere Auffassung zur Bewertung der Gasmaschinenzentrale eindeutig und hebt ihre überregionale Bedeutung deutlich hervor . Er wird dies auch in seinem Gutachten zum Ausdruck bringen. Er wünscht uns Glück bei unserem Plan zu Erhaltung der Halle. Die Saarbrücker Zeitung vom 4.3. nennt angeblich alle Denkmale des Saarlandes nach Auffassung des Landratsamtes : Die Gasmaschinenzentrale ist nicht dabei. Wir legen sofort Einspruch ein. Erhalten aber bis heute keine Antwort.
Februar 2013
Der Minister für Wirtschaft, Herr Maas, antwortet auf unser letztes Schreiben und teilt uns mit, dass das Ministerium einen Gutachter zur Klärung unserer Anfrage beauftragt hat. Schreiben an das von der Regierung beauftragte Büro für die Archäologie der Industriekultur in Darmsatdt , Herrn Dipl.-Ing. Höhmann, mit der Bitte um Auskunft über den Stand und den Inhalt des geplanten Gutachtens über die Bergbaudenkmale des Saarlandes. Dabei erinnern wir auch an die vielen bestehenden fachmännischen Stellungnahmen zum Nationalen Denkmal der Region, der Gasmaschinenzentrale in Heinitz. Anfrage beim Direktor des Staatl.Straßenbauamtes in Neunkirchen mit der Bitte um Auskunft zur geplanten Nutzung der Gasmaschinenzentrale durch die Fahrzeuge des Amtes.
Januar 2013
Unser Januar-Rundschreiben ist in diesem Jahr auch an die Frau Ministerpräsidentin und den Wirtschaftsminister gerichtet. Wir stellen dabei nochmals die wesentlichen Stellungnahmen der saarländischen Fachleute zur Erinnerung zusammen: Prof. Dr. Boris Klein schrieb: Dier Erhaltung der Halle ist eine nationale Aufgabe
Konservator Armin Schmidt: Die Halle ist eine der eindruckvollsten Stahlskelettbauten an der Saar
Prof. Dr. Rainer Slotta, der Direktor des Bergbaumuseums Bochum: "Die Gasmaschinenzentrale ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung"
Frau Dr. Wendland: Die "Halle ist gleichrangig mit dem Nationalen Denkmal in Bövinghausen"
Direktor Delf Slotta:“Die Gasmaschinenzentrale zeigt eine richtungsweisende Bauweise, ein technisches Denkmal, Stahlskelettbau von großer Qualität.
Prof. Dr: Quasten, Landesdenkmalrat: „Die Gasmaschinenzentrale ist ein Industriedenkmal höchster Bedeutung. Sie steht der Maschinenhalle Zollern II/IV, die in der Zwischenzeit zum Nationalen Denkmal erklärt wurde, wenig nach. Sie gilt auch als überregional sehr wichtig und unverzichtbar “ Der Landesdenkmalrat appeliert an die Verantwortlichen sich für den Erhalt dieses wichtigen Stücks saarländischer Industriekultur zu engagieren.
Prof. Dr. Baulig, Landesdenkmalamt, stellt in einer Studie zu den Bergbaudenkmalen des Saarlandes, die Gasmaschinenzentrale an die erste Stelle der saarländischen Bergbaudenkmale.
Marlen Dittmann, Vorsitzende des Deutschen Werkbundes Saarland, schreibt 2004 in „Die Baukultur im Saarland im Saarland Hefte 3“: „Man kann den Bau als richtungsweisend für die Industriearchitektur ansehen und in eine Linie stellen mit der Maschinenhalle in Dortmund-Bövinghausen, heute Sitz des Westfälischen Industrie- Museums.
Das Staatsministerium für Bildung und Medien in Berlin : „Die Gasmaschinenzentrale ist ein Denkmal von bundesweiter Bedeutung und entsprechendem Ansehen. Seine Erhaltung ist sehr wichtig, stehen sie für seine Erhaltung!“.
Die wissenschaftlich fundierte Industriekultur mit der wissenschaftlich fundierten Kohle- und Strom- Gewinnung hat unserem Lande den heutigen Lebensstandart gebracht und unser Land zu dem gemacht was es heute ist. Eine wissenschaftlich fundierte Entscheidung über die Erhaltung eines Bausteins dieser Kultur und der Kreativität wird auch künftig den richtigen Weg anzeigen und das Ansehen unserer Kultur und unser Land in das richtige Licht stellen.
Dezember 2012
Bei der Jahresmitgliederversammlung werden vom Vorsitzenden nochmals in Kürze die wichtigsten Schriftserien an die Verantwortlichen für die Erhaltung der Halle aufgezählt und auf die dringende notwendige Entscheidung hingewiesen. Der Leiter des Landesdenkmalamtes, Herr Prof. Dr. Baulig folgt mit einem Vortrag über die übrigen Bergbaudenkmale der Region und die jetzige Situation der Entscheidung für die Halle. Dabei berichtet er, dass das Gutschten aus Darmstadt schon im Herbst einmal fertig war. Baulig hat in Gesprächen mit den Gutachtern gesehen, dass sie seine niedergeschriebene Beurteilung völlig übernehmen. Wie Baulig gehört hat, wurde das Gutachten aber nochmals vom Wirtschaftsministerium zurückgegeben. Bestimmte Änderungen sollten berücksichtigt werden. Herr Krumm, RAG Montan Immobilien GmbH, berichtet vom jetzigen Stand der Arbeiten an der Halle. Es handelt sich dabei insbesondere um Verfüllungsarbeiten einer Strecke in der Nähe der Halle.
November 2012
Herr Böcker, Landesdenkmalamt, teilt mit, dass er die Vergabe einer Diplomarbeit zur Umnutzung der Halle vergeben will. Besprechungen mit Hern Funk. MdB, Frau Kolb und Herrn Hans und anderen.
Oktober 2012
Der Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und Stellvertreter der Ministerpräsidentin Heiko Maas antwortet dem OB: Ein privater Investor ist für die Halle noch nicht gefunden. Das vergebene Gutachten steht noch aus. Herr Maas ist bereit das Projekt mit dem OB zu besprechen, wenn die notwendigen Informationen vorliegen. Nach unseren Informationen bräuchte jedoch das Staatliche Straßenbauamt in Neunkirchen die Halle als Garage, Werkstatt und Ausbildungszentraum. Herr Krumm, RAG – Montan-Immobilien hat dort nachgefragt und den Wunsch der Übernahme auch bestätigt erhalten
September 2012
Die MdL's Frau Gisela Kolb und Herr Tobias Hans wollen auf unsere Bitte im Landtag des Saarlandes eine Anfrage an die Regierung stellen. Der Oberbürgermeister von Neunkirchen, Herr Fried bittet in einem Schreiben ebenfalls den Wirtschaftsminister um die Erhaltung der Halle.
August 2012
Unsere Briefserie enthält auch ein Schreiben an den Staatsminister für Kultur und Medien in Berlin, Herrn Bernd Neumann. Er beauftragt einen Mitarbeiter uns telefonisch zu antworten: Der Bund darf nicht mehr als das Land selbst zu einem bestimmten Projekt beisteuern. Wenn das Land Euro 22 000 zahlt, darf der Bund wegen der bestehenden Gesetze auch nicht mehr bezahlen. Das Staatsministerium ermutigt uns aber und sagt: “Die Gasmaschinenzentrale ist ein Denkmal von bundesweiter Bedeutung, sagen sie dieses den Politikern, denn steter Tropfen höhlt den Stein!“ Am 2.8. Besprechung mit Herrn MdB Funk. Er hat seinen Hamburger Kollegen MdB Kruse dabei. Er ist Spezialist für Kulturprojekte. Dabei ist auch Herr Krumm, RAG. Er erläutert den jetzigen Stand der Antragstellung nochmals. Beide Mdb's sind von dem Projekt überzeugt und wollen auf jeden Fall dafür stimmen, wenn es vorgelgt wird. Ein umfassender Antrag muß aber noch gestellt werden. Mit beiden Herren befahren wir gemeinsam die Gasmaschinernzentrale. Sie sind beide von der Notwendigkeit zur Erhaltung der Halle überzeugt. 2 3.8. Besprechung bei Minister Commercon in Saarbrücken zusammen mit Prof.Dr.Baulig und Direktor Slotta vom Wirtschaftsministerium. Der Minister sagte uns, dass er erst wenige Tage im Amt ist. Er müsse sich erst ein Bild von der Angelegenheit machen. Herr Baulig beschrieb die bsondere Bedeutung der Halle. Herr Slotta betonte die notwendige Wirtschaftlichkeit des Projektes. Das Projekt wurde an einen Gutachter nach Darmstadt gegeben. Das Ergebnis wird zum Jahresende erwartet. Der Wirtschaftsminister wird entscheiden. Wir starten eine Briefserie an die verantwortlichen Personen zur Erinnerung an die dringend notwendige Entscheidung.
Juli 2012
Unsere Landtagsabgeordneten Gisela Kolb und Tobias Hans haben im Ausschuß des Landtages “Bildung, Kultur und Medien” im Namen der Koalitionsfraktionen den Tagungs- ordnungspunkt “Bericht der Landesregierung über den Stand der Erhaltungsmaßnahmen und Zukunftsperspektiven des Denkmals Gasmaschinenzentrale” beantragt.
Juni 2012
Zur Klärung der Schwierigkeiten bei der Genehmigung der Finanzierungsanträge suchen wir den Kontakt zu den für die Genehmigung wichtigen Personen. Der saarl. zuständige Minister für Bildung und Kultur kündigt einen Termin an, der aber wieder verschoben wird. Wir wollen bei den Besprechungen möglichst die Hauptbeteiligten dabei haben, deswegen gibt es oft Terminschwierigkeiten 20.6. Gemeinsame Hallenbefahrung mit RAG (Herren Bier und Steinmetz). 26.6.2012 Besprechungstermin mit Herrn Bürgermeister Aumann und den beiden Herren Krumm und Bernd Müller von RAG. Dabei teilt man uns mit, dass jetzt die getellten Anträge genehmigt sind—aber mit gewaltigen Abstrichen: Nur der Deutsche Denkmalschutz hat die beantragten 50 000 Euro genhmigt. Das Land hat von den beantragten 50 000 Euro lediglich 22 000 genhmigt. Der Bund kann angeblich nicht mehr genehmigen als das Land selbst gibt, also ebenfalls 22 000 Euro. Selbst von den möglichst niedrigen beantragten Beträgen wurden noch Abstriche gemacht. Damit sind auch die Diskussionen über die Erhöhung der Beträge angelaufen. Ein Weg könnte über den 2. Denkmalschutz-Topf beim Bund gehen, wenn man auf die ertse Beantragung verzichtet. Herr Funk hat für den 2.8. einen Termin für die Beteiligten angeboten. Auch der zuständige Minister im Saarland Herr Commercon (Bildung und Kultur) will mit uns am 23.8. den Sachverhalt klären. Die Innenministerin Frau Bachmann hat uns schriftlich ihre Unterstützung zugesagt Es besteht trotz aller Schwierigkeiten wegen der großen Geldknappheit doch noch Hoffnung. Weiter haben wir den Staatsminister für Kultur und Medien beim Bund, Herrn Neumann, um Hilfe gebeten. Die Abgeordneten des Landtages in Saarbrücken, Frau Gisela Kolb und Herr Tobias Hans kennen zwar unsere Schwierigkeiten, wurden aber trotzdem nochmals um Hilfe gebeten.
Mai 2012
Es werden verschiedene Besprechungstermine angekündigt und teilweise festgelgt.
April 2012
Das Landesdenkmalamt teilt mit, dass an den Bund kein weiterer Finanzierungs-Antrag im Rahmen des Denkmalschutzprogrammes III gestellt werden kann. Unmittelbar nach der Wahl werden erneut Bittbriefe an die Ministerpräsidentin, an den Wirtschaftsminister, Minister für Bildung und Kultur, Ministerin des Inneren, Landesplanung, Sport, Stadt Neunkirchen, usw. verschickt.
März 2012
Nach genauerer Analyse der Fördermöglichkeiten durch den Bund stellte sich heraus, dass beide Denkmalschutz-Budget-Töpfe des Bundes nicht für ein Projekt eingesetzt werden können. Überlegungen und Diskussionen suchen nach einer Möglichkeit das Budget für die Halle zu erhöhen. Herr Krumm,RAG, teilt mit, dass die 3 gestellten Anträge nach seiner Information nach dem 1.4. genehmigt und zugestellt werden. Am 14.3. hält Delf Slotta in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Institut für Landeskunde mit unserer Initiative einen Vortrag in Reden : Denkmale des Bergbaus im Saarland.
Februar 2012
Der Bundestagsabgeordnete Alexander Funk und sein Büroleiter in Berlin Christph Roth erklärten sich für eine Befahrung der Halle bereit. Ebenso beteiligten sich an dieser Hallen- befahrung Herr Bürgermeister Aumann, Regierungsdirektor Delf Slotta, Herr Krumm der Saarland -Repräsentant der RAG Montan Immobilien GmbH und der Projektleiter des Projektes „Gasmaschinenzentrale“ bei RAG Montan Immobilien GmbH, Herr Bernd Müller und natürlich der Vorstand unserer Initiative. Im Anschluß an die Hallenbefahrung kam es in der Schule zu einer eingehenden Besprechung zum Fortgang des Projektes. Es stellte sich heraus, dass die beantragten Mittel : (1.Jahr) Deutscher Denkmalschutz 50 000 Euro, Saarland 30 000 Euro und Bund 100 000 Euro nicht für das ganze Projekt reichten. Herr Funk hatte beim Bund ein besonderes Budget von 20 Mio Euro für den Denkmalschutz angeregt und erhalten. Ein Antrag auf Förderung war hierfür allerdings nur von einer staatlichen Stelle erlaubt. Wir haben deshalb unser Landesdenkmalamt um die Antragstellung gebeten.
Januar 2012
Nachdem im vergangenen Jahr trotz Absprachen und mehrerer Rückfragen die Renovierungsarbeiten an der Gasmaschinenzentrale nicht aufgenommen wurden und auch keine Hinweise auf eine baldige Aufnahme der Arbeiten zu erkennen war, wurde eine große Anzahl von Bitt-Briefen an Spitzenpolitiker der Regierung verschickt. Außerdem bemühten wir uns wiederholt um die Anbringung eines Infoschildes auf dem Riedberg in der Nähe des Gedenksteins für den alten keltischen Bergbau.
Dezember 2011
Ein Mitglied des Bundeshaushalts-Ausschusses teilt uns auf unsere Anfrage mit, dass das Budget für das Denkmalschutz – Programm III für 2012 erhöht worden ist. Man will sich im Februar speziell um unsere Gasmaschinenzentrale kümmern und die Beteiligten besuchen und dabei die entstandenen Probleme klären.
November 2011
Im Jahresbericht des Vorsitzenden wird von der Kontrollbefahrung am 7.11.11 des Vorstandes in der Halle berichtet: Auf der Südseite der Halle untersucht zur Zeit ein Bohrtrupp den Verlauf der Kanalisation. Im Inneren der Halle war festzustellen, dass das Dach, die Dachrinnen und Abflußrohre noch in Ordnung sind. Auffallend ist jedoch die Zunahme der starken Verrostung der Stahlkonstruktion. Der Zahn der Zeit nagt an allen Ecken und Enden. Eine weitere Verscbiebung der Renovierungsarbeiten wird die anfallenden Kosten steigen lassen. Wir müssen daher jetzt stark auf den Zeitplan achten. In der Jahresmitgliederversammlung findet gemäß Satzung wieder eine Vorstandswahl statt. Folgendes Egebnis: Vorstand: 1.Vorsitzender: Herbert Müller, 2.Vorsitzender: Hans Otto Häfner Kassenwart: Hans Jürgen Hütten, Schriftführer : Klaus Olschewski, Kassenprüfer : Siegfried Berwian, Renate Georgi, Beirat: Regierungsdirektor Delf Slotta, Helmut Schinkel, Günter Debold, Jürgen Kelm, Robert Orsini, Frank Lorschiedter Prof.Dr. Prohmer, RAG, gibt einen Zustands- und Tätigkeitsbericht zu den Arbeiten um unsere Halle. Er spricht von den Verzögerungen der geplanten Arbeiten, die stark durch Verhandlungen mit Bundesregierung und Landesregierung entstanden sind. Er teilt mit, dass im Frühjahr mit den Renovierungsarbeiten begonnen werden soll. Er nennt auch den Kostenrahmen, der sich mit den früheren Angaben deckt. Die Übernahme der Halle durch den Landesbetrieb für Straßenbau im Saarland scheint gesichert.
Oktober 2011
Wie uns RAG mitteilt, sind die geplanten Arbeiten an der Halle noch nicht abgeschlossen. Die geplante teilweise Inbetriebnahme der Halle durch den Landesbetrieb für Straßenbau im Saarland kann noch nicht erfolgen. Es laufen insbesondere noch Bohrungen zur Ortung von Leitungen und Kanalisationen. Wahrscheinlich wird es Frühjahr bis diese Arbeiten abgeschlossen sind. RAG will uns dann einen Bericht zu den Ergebnissen geben.
September
Fest des Gedenkens an die früheste Steinkohlengewinnung in Deutschland in der Keltengrube auf dem Riedberg bei Heinitz und Benennung des Zuweges zum Pingenzug der Keltengrube auf dem Riedberg mit dem Namen:"An der Keltengrube" am Samstag, 24.9.2011 Das Fest fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung statt. Die Bergkapelle und der Singkreis Heinitz umrahmten das Fest mit ihren klangvollen Einlagen. Herr Oberbürgermeister Fried begrüßt die Erinnerung an die Aktivitäten der keltischen Bergleute in seinen Grußworten an die versammelte Bevölkerung. Herr Bergwerksdirektor Breinig hebt die große Bedeutung des Bergbaus in der Gegend hervor, der während einer sehr langen Zeit das ganze Land geprägt und die meisten Arbeitsplätze geschaffen hat. Herr Regierungsdirektor Slotta erinnert an die Grundlagen der Wirtschaft die der Bergbau unter oft sehr schweren Bedingungen gelegt hat. Die Erinnerung daran darf nicht vergessen werden. Der Vorsitzende der Initiative Herbert Müller schilderte die bergmännische Ortung des keltischen Bergbaus und erläuterte die entsprechende wissenschaftliche Beweisführung, die über eine Perle aus Kännelkohle aus einem Keltengrab zum Flöz Tauentzien und zum alten Abbau auf dem Riedberg führte. (Siehe auch unsere Homepage "www.gasmaschinenzentrale-heinitz.de" Unter dem Begriff "Keltengrube". Nach dem alten Bergmannslied „ Glück Auf der Steiger kommt“, das Kapelle und Singkreis gemeinsam mit der Bevölkerung anstimmten, wurde die Verhüllung des Straßen- Namens-Schildes unter dem Beifall der Bevölkerung gemeinsam abgenommen. Jetzt war der Name des Zuweges zur Keltengrube auf dem Straßenschild von der Elversberger Straße aus deutlich zu erkennen. Auch der Gedenkstein auf der Pingenflucht des keltischen Abbaus ist deutlich zu sehen. In einem anschließenden Vortrag in der Waldschule beschrieb Regierungsdirektor Slotta noch weitere "Denkmale des Bergbaus" im Saarland. Der Singkreis Heinitz zeigte auch hier nochmals sein hervorragendes und sehr gut eingesetztes Klangvolumen. Mit anregenden Gesprächen und einem Glas Bier ging das Fest schließlich zu Ende. Das Fest wir manchen Beteiligten in Erinnerung bleiben.
August 2011
Das Info-Schild vor der Gasmaschinenzentrale in Heinitz wird durch einen LKW beschädigt. Herr Manderscheid informiert uns und nennt uns den Schadensverursacher. Nach einer schriftlichen Zahlungsaufforderung wird der Schaden zugegeben und die Zahlungsbereitschaft erklärt. Der Schaden wird von den Firmen Manderscheid und Altmeier-Werbetechnik behoben.Die Einladungen für Samstag, den 24.9.2011 14 h zum Fest der Namensgebung sind verschickt worden.
Juli 2011
Das Namensschild „An der Keltengrube“ wurde von der Stadt Neunkirchen aufgestellt. Die anderen Infoschilder „Erster Zug aus Henitz“ und die Kurz-Information zum Ferdinandstollen stellen wir wieder selbst auf. Die Organisation zum Fest der „Straßen-Namensgebung“ ist abgeschlossen. Herr Oberbürgermeister Fried und Herr Bergwerksdirektor Breinig beteiligen sich an der Übergabe des Namensschildes an die Öffentlichkeit Das Oberbergamt für das Saarland und das Land Rheinlandpfalz wird duch den Chef des Oberbergamtes Saarbrücken Herrn Berghauptmann Dr. Ecker vertreten sein. Die Bergkapelle RAG und der Singkreis von Heinitz werden der Veranstaltung einen festlichen Rahmen geben. Herr Krumm berichtet, dass nach seinem jetzigen Kenntnisstand die am Runden Tisch abgesprochene Planung zum Erhalt der Halle eingehalten wird. Es bestehen an keiner Stelle grundsätzliche Schwierigkeiten.
Juni 2011
Herr Krumm, RAG – Saar, teilt mit, dass das Stahlgerüst der Halle für die Salzeinlagerung sehr sorgfältig behandelt werden muss. Die Studie von Herrn Assion zeigt, dass das im Stahlgerüst eingebaute Mauerwerk herausgenommen werden muß, um die Stahlstreben beonders mit entsprechenden Mitteln behandeln zu können. Anschließend kann das Mauerwerk wieder mit Betonsteinen eingebracht werden. Auf diese Weise kann das Stahlgerüst die Salzeinlagerung angeblich gut überstehen. An den Erdmagnetismus-Meßpunkten wird das geplante Infoschild aufgestellt. Später soll ein Lageplan auch Fremden die Suche erleichtern.
Mai 2011
RAG-Saar informiert uns über den augenblicklichen Stand der Arbeiten. Herr Krumm stellt besonders heraus, dass der von der Initiative angeregte „Runde Tisch“ mit den Gesprächen von allen Entscheidungsträgern eigentlich den Durchbruch zur Entscheidung zur Erhaltung der Gasmaschinenzentrale gebracht hat. In einem Rundbrief an die Mitglieder der Initiative werden die erzielten Fortschritte dargelegt. Bei dem Gespräch mit Herrn Krumm werden aber auch die Schwierigkeiten deutlich, die bei den Verhandlungen mit den Behörden bei Antrag - stellungen und Finanzierungsfragen auftauchen. Die Übernahme der Halle durch den Landesstraßenbau- Betrieb scheint jedoch gesichert. Die Probleme der Streusalz- Einlagerung scheinen vorläufig gelöst zu sein. Eine endgültige Entscheidung steht aber noch aus.
April 2011
Die Namensgebung des Weges auf den Riedberg „An der Keltengrube“ wird von der Forstbehörde und der Stadt Neunkirchen genehmigt.
März 2011
Zur weiteren Information von Ortsbesuchern über die Bedeutung des Bergbaudorfes Heinitz beschließt der Vorstand noch einige Infoschilder im Ortsbereich aufzustellen: Info über die früheren Erdmagnetismusmessungen zur Orientierung von Kompass-Messungen und Kartenwerke des Steinkohlebergwerks Heinitz und der Region; Information zur Abfahrt des ersten Zuges aus dem Bezirk Saarbrücken und eine Information zum „Ferdinandstollen“ auf dem Riedberg. Herr Funk bedankt sich für unsere Projektbeschreibung und sichert uns Unterstützung zu.
Februar 2011
Alexander Funk, MdB, erkundigt sich bei Bürgermeister Aumann über den Stand des Projektes Gasmaschinenzentrale. Herr Aumann gibt dieses Schreiben umgehend an uns weiter. So können wir Herrn Funk über den Stand des Projektes und über die vorhandenen Schwierigkeiten bei der weiteren Bearbeitung informieren. Durchschlag des Antwort - Schreibens erhalten: Oberbürgermeister Fried, Bürgermeister Aumann, Herr Krumm, RAG- Saar und Herr Christoph Roth, Büroleiter bei MdB Funk.
Januar 2011
Mit dem Januar beginnt das 10.Jahr in dem sich Henitzer Bürger und andere Freunde der Gasmaschinenzentrale intensiv für die Erhaltung des “Nationalen Denkmals” einsetzen. Die TNM Software GmbH entwickelt und unterhält etwa seit dieser Zeit unsere “Homepage”: www.gasmaschinenzentrale-heinitz.de
Dezember 2010
Im Jahresbericht der Mitgliederversammlung gab der Vorsitzende eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse des Jahres. Angesprochen wurden auch die verschiedenen drängenden Schreiben an die hauptverantwortlichen Stellen bei RAG und Land bis endlich umfangreiche Studien zum Bauzustand der Halle aber auch zur Folgenutzung des nationalen Denkmals angesetzt wurden. Der erste Arbeits-Abschnitt konnte im November abgeschlossen werden Herr Krumm, der Leiter der RAG Montan Immobilien GmbH Saar, gab einen Zwischenbericht. Die Hauptergebnisse sind hier kurz zusammengefasst: 1 ) Die gesamte Stahlkonstruktion der Halle ist bautechnisch in Ordnung. Dies betrifft auch die Knotenpunkte der Konstruktion an denen sich mehrere Stahlstreben treffen. Die kalkulierten Kosten für die erforderlichen Renovierungsarbeiten betragen 2,5 – 3,5 Mio Euro. Diese Kosten liegen beträchtlich unter den ursprünglichen Schätzkosten. Der Gutachter schlägt vor, dass die Renovierungsarbeiten über 10 Jahre ausgedehnt werden, damit sie gründlich ausgeführt werden und leichter zu finanzieren sind. 2 ) Das Dach der Halle ist nach den letzten Reparaturen dicht und dürfte nach Aussagen des Gutachters die nächsten 10 Jahre in Ordnung bleiben. 3 ) Der erstellte Abwasserkataster zeigt erhebliche Schäden in verschiedenen Abwasserkanälen. Die erforderliche Instandsetzung erfordert wegen der Schäden auch in der öffentlichen Kanalisation die Zusammenarbeit mit der Stadt Neunkirchen. 4 ) Die Erhaltung der Gasmaschinenzentrale ist damit offensichtlich akzeptiert 5 ) Als eine mögliche Folgenutzung erscheint eine Garage, Werkstatt, Ausbildungszentrum und die Einrichtung eines Puffer - Streusalzlagers durch das Landesamt für Straßenbau am Horizont. Die Einrichtung des Streusalzlagers regt wegen der starken Aggressivität des Salzes umfangreiche Diskussionen an. Nach einer Vorprüfung der Gutachter gibt es aber zum Schutze des Stahls wirksame Möglichkeiten. Eine genaue Prüfung steht noch aus. Der östlichste (jüngste) Querbau besteht aus Mauerwertk ohne Stahlkonstruktionen . Vielleicht ist dort die Salzlagerung sinnvoll ? 6 ) Die Bereinigung des Heinitzer Umfeldes in seiner Gesamtheit ist vorgesehen. Dafür werden rund 8 – 10 Mio Euro angesetzt. 7 ) Im Frühjahr 2011 sollen die noch ausstehenden Ergebnisse der Gesamtplanung vorliegen. Damit ist also ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung gemacht worden. In der Jahresmitgliederverammlung hielt Klaus Olschewski noch eienen sehr interessanten Vortrag zu kaum bekannten Einzelheiten der Neunkircher Geschichte. Zur Kennzeichnung der Kännelkohlen-Grube aus keltischer Zeit, der ältesten Steinkohlegrube in Deutschland, wurde auf dem Riedberg am Pingenzug des Flözes Tauentzien in dem die Kännelkohle gewonnen wurde, ein Gedenkstein gesetzt. Der zuführende Weg wird dann mit dem Namen “An der Keltengrub” bezeichnet.
November 2010
Der wesentlich bessere Bauzustand der Halle wird jetzt auch selbst von Herrn Krumm, dem Leiter der RAG-Montan-Immobilien GmbH im Saarland, anerkannt und vertreten. Die Kosten der Restauration werden jedenfalls deutlich geringer ausfallen. Damit verbessert sich die Aussicht auf die Erhaltung der Halle deutlich. Am Dienstag, den 23.11.2010 werden im zweiten Gespräch am „Runden Tisch“ die Ergebnisse der durchgeführten Studien von RAG- Vertretern vorgetragen.
Oktober2010
Die bautechnische Überprüfung ergab, dass der Bauzustand der Halle wesentlich besser ist als ursprünglich vermutet und in einer ersten Kostenkalkulation niedergelegt wurde. Die jetzt zu kalkulierenden Kosten liegen deutlich unter den bisher angegebenen Beträgen. Damit dürfte die Aussicht auf die Erhaltung der Halle auch wesentlich günstiger sein. Um die älteste Steinkohlengewinnung Deutschlands (7./6. Jhd. vor Chr.) hier in Heinitz auf dem Riedberg besser in das Blickfeld der Allgemeinheit zu rücken, wollen wir den Waldweg, der auf den Riedberg über die alten Abbaue im Flötz Tauentzien führt, mit dem Namen „An der Keltengrub“ bezeichnen und beschriften . Wir hoffen, dass dadurch unsere historische Gasmaschinenzentrale auch wieder mehr in das Blickfeld der Öffentlichkeit kommt, nachdem der Zugang zur Halle schon seit vielen Jahren versperrt ist. Unser Ortsvorsteher Fröhlich hat sich der Sache schon angenommen. Er wird die erforderliche Bürokratie erledigen.
September 2010
Die angekündigte bautechnische Überprüfung der Halle ist im vollen Gange. Herr Architekt Assion und ein Statiker gehen gründlich ans Werk. Insbesondere an den Knotenpunkten der Stahlstreben werden Löcher in das Mauerwerk geschlagen, um den Grad der Verrostung oder sonstige Schäden zu sehen. Sie teilen uns mit, dass die Knotenpunkte fast alle noch in Ordnung sind. Auch Bohrungen werden abgeteuft. Der Abwasserkataster soll erkundet und mögliche Hohlräume in der Erde festgestellt werden.
August 2010
Die Diskussioin um die vielleicht notwendige Gründung einer Stiftung nach dem „Runden Tisch-Gespräch“ hat klarere Formen angenommen. Eine „Stiftung“ als Eigentümerin kann die notwendigen und sinnvollen Arbeiten für die Erhaltung der Halle bestimmen. Die Beseitigung der Kontamination anordnen und die Folgenutzung besser beeinflussen. Zudem kann die Stiftung angeblich besser an die, der Halle zustehenden, öffentlichen Mittel gelangen. Die Deutsche Stiftungstreuhand AG und ihre Vertetung in Neunkirchen, die Sparkasse Neunkirchen, werden zur Stellungnahme gebeten. Auch Herr Oberbürgermeister a.D. F.Decker ist in die Gespräche eingeschaltet .
Juli 2010
Die angekündigte Informationsveranstaltung am 1.7. 2010 fand im Kreise von etwa 23 Personen statt : Das Umweltministerium, Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz, das Landesdenkmalamt, die Bergbehörde, verschiedene Dienst-Stellen der Verwaltung der Stadt Neunkirchen, Vertreter der RAG Montan Immobilien GmbH und die Vertreter der Initiative Gasmaschinenzentrale Heinitz e.V. Eine Restriktionsanalyse für die Halle und Umfeld, eine Gefährdungsabschätzung in Bezug auf Altlasten, die Erstellung eines Kanalkatasters, ein Bauschadensgutachten und die Verwertungspotentiale wurden angekündigt. Bis zum Oktober des Jahres sollen entsprechende Studien abgeschlossen sein. Die Marktansprache und Investorsuche soll anschließend erfogen. Für den Oktober wurde ein weiterer Informationstermin durch die RAG angekündigt. Die Ausschreibung des Projektes soll jedenfalls gegen Ende des Jahres erfolgt sein.
Juni 2010
Das Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr, das Landesamt für Umwelt-und Arbeitsschutz und das Landesdenkmalamt erhalten mit entsprechenden Erläuterungen unser Schreiben an Herrn Prof. Dr. Noll. Insbesondere wird auch herausgestellt, dass wir ohne Wenn und Aber auf der Beseitigung der Kontamination bestehen, um für die historische Gasmaschinenzentrale auch wieder einen passenden Investor finden zu können. Die Briefe sind auch vom Hist.V der Stadt Neunkirchen und vom Verein Saarländisches Industriemuseum e.V. unterschrieben. Wir bekräftigen unseren Standpunkt dabei auch in mehreren Gesprächen. Am 16.6. informiert uns RAG über eine Informations-Veranstaltung am 1.7. im Rathaus Neunkirchen. Wir erhalten von RAG eine Liste mit relativ allgemeinen, aber für das Projekt doch umfassenden Themen, die Grundlage für die Renovierung sein sollen. Anwesende sollen dazu ihre Meinung sagen und Vorschläge unterbreiten. Wir informieren unseren neuen Bürgermeister, Herrn Aumann, über die Angelegenheit mit verschiedenen Berichten zur Halle. Von Herrn 1.Beigeordneten Sören Meng erfahren wir, daß er bei dieser Veranstaltung Herrn Aumann vertreten wird. Er wird die Teilnehmer begrüßen.
Mai 2010
Die Probleme um die Erhaltung der Gasmaschinenzentrale Heinitz beschäftigen immer mehr Menschen. Man kann einfach nicht verstehen, warum das “Nationale Denkmal” mit dem so bedeutenden geschichtlichen Hintergrund solche Schwierigkeiten zu bestehen hat. Zahlreiche Infobriefe werden verschickt.
April 2010
Am 1.4.2010 befahren Vorstand, Beirat und Mitglieder des Historischen Vereins Neunkirchen zusammen mit dem RAG – Projektleiter für die Halle Herrn Bernd Müller und Herrn Dörr die Halle. Es sollten uns die abgeschlossenen Repartur-Arbeiten vorgestellt werden. Leider konnte man uns nur notürftig aufgestellte Rohr-Ableitungen zeigen. Sie sollten das Wasser einige Meter aus dem Fundamentbereich des Gebäudes ableiten. Man unterrichtete uns über mögliche und weiter geplante Studien für die weitere Zukunft des Gebäudes. Von einer geplanten umfassenden Reparatur des Gebäudes konnte man uns nichts berichten. Eine Ausschreibung der Anlage gegen Ende des Jahres ist wieder vorgesehen. Da offensichtlich keine ernsthaften Absichten zur Wiederherstellung der Halle im Kreise der RAG anstehen, haben wir in einem Schreiben an den Vorsitzenden der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH Herrn Prof. Dr. Noll geschrieben und ihm nochmals die Bedeutung des nationalen Denkmals und seine Verbindung zu der umliegenden Kontamination erläutert und ihn aufgefordert diese Katastrophe im Ort zu stoppen. Dieses Schreiben wurde neben unserer Initiative auch noch unterschrieben vom Verein Saarländisches Industriemuseum e.V., dem Verein für Landeskunde eim Saarland e.V. und dem Historischen Verein der Stadt Neunkirchen e.V.
März 2010
Am 3.März wird vom Sturm ein Loch in das Dach gerissen. Unsere sofortige Meldung bei RAG hatte dieses Mal Erfolg. Die Reparatur war in wenigen Tagen erledigt. Mit einem Schreiben vom 9.3.10 antwortet Frau Minister Dr.Peter auf unsere bisherige Schreiben und das an den Herrn Ministerpräsidenten. Sie teilt uns mit, dass die nationale Bedeutung unserer Halle jetzt auch von den Bundesgremien anerkannt wird. In Gesprächen zwischen Landesregierung und RAG wird jetzt auf höchster Ebene das Thema “Historische Gasmaschinenzentrale” behandelt. Vorgaben über Methodik und Umfang der Arbeiten werden festgelegt. Eine langfristige Sicherung und neue Nutzung sind dabei die Kernziele für dieses national bedeutende Kulturgut.
Februar 2010
Am 5.2.10 teilt uns RAG mit, dass nach einer weiteren Studie Ende 2010 die historische Halle wieder ausgeschrieben werden soll, um einen geeigneten Investor zu finden, obwohl die Firma Terrag sich bereits seit längerer Zeit bewirbt. Offensichtlich möchte RAG die Kosten der Dekontamination einer anderen Gesellschaft übertragen oder das ganze Projekt in die Ferne verschieben, wobei man sicherlich auf den Verfall der Halle keine Rücksicht nehmen will. In Schreiben an den Herrn Ministerpräsident Peter Müller, an die Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr Frau Dr. Peter und den Herrn Oberbürgermeister Jürgen Fried der Kreisstadt Neunkirchen berichten wir über diese stark aufschiebende zeitliche Entwicklung und bitten um Hilfe. Diese Schreiben werden vom Historischen Verein der Stadt Neunkirchen mitunterzeichnet. Auch das Bergamt wird informiert und um eine Beseitigung der Kontamination in einer zeitlich absehbaren Zeit gebeten
Januar 2010
In unserem Schreiben vom 8.1.2010 an den Vorsitzenden des Vorstandes der RAG. Herrn Bernd Tönjes, berichten wir über die großen Schäden, die an der Halle entstanden sind und verweisen auf die sehr hohen Kosten die durch die hinausgezögerte Dachreparatur entstanden sind. Herr Tönjes verspricht uns in seiner Antwort, dass im Frühjahr Sicherungs- maßnahmen getroffen und eine Dachrepartur durchgeführt wird. Die Aussage zur Dekontamination bezieht sich nur auf eine sehr begrenzte Fläche, die selbst den Hof der Halle nicht ganz umfaßt. In Schreiben am 11.1.2010 an Ministerium, Landesamt für Umwelt-und Arbeitsschutz und das Landesdenkmalamt bitten wir um eine echte Dekontamination im Umfeld der Halle, damit Investoren nicht abgeschreckt, sondern angeregt werden. Der Saarländische Rundfunk nimmt am 11.1.10 einen Bericht zum Schicksal der Halle auf. Die Sendung erfolgt in den folgenden Tagen Am 19.1.10 berichtet das Saarländische Fernsehen über unsere Gasmaschinenzentrale. RAG hatte in einer Presseerklärung von einer Aufnahme von Arbeiten an der Halle gesprochen.
Dezember 2009
Die Wahl an der Mitgliederversammlung hat Hern Jürgen Kelm zum neuen Beiratsmitglied bestimmt. Der übrige Personenkreis im Vorstand und Beirat hat sich nicht geändert. Am 5.12.09 haben Beirat und Vorstand die Halle befahren. Der starke Regen in den letzten Tagen hat die vielen undichten Stellen im Dach deutlich gezeigt. In großen Strömen lief das Wasser über Wände und Pfeiler auf den Boden und in den Keller und durchnäßte das Mauerwerk völlig. Ein 7 seitiger Bericht mit Bildern ging an das Landesdenkmalamt. Die neue zuständige Ministerin Frau Dr. Peter, (die mit einem Schreiben von uns am 25.11.09 über die Situation des nationalen Denkmals informiert wurde) erhielt eine Kopie des Berichts ebenso das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz. Auch unser neuer Oberbürgermeister Herr Jürgen Fried erhielt die entsprechenden Informationen und eine Kopie des Berichts.
November 2009
Kalkulationen und Verhandlungen über Kosten ziehen sich hin. Insbesondere geht es auch um das Umfeld der Halle. 18.11.09, 18 Uhr: Jahresmitgliederversammlung mit Vorstandswahl in der Schule Heinitz (Jahresbericht des Vorsitzenden, Diskussion, Kassenbericht, Entlastung des Vorstandes, Neuwahl, Referat des Geschäftsführers "Landschaft Industriekultur Nord", Herr Detlef Reinhard, Darstellung und Erläuterung des Programms unter besonderer Berücksichtigung von Heinitz. Diskussion, Abschluß)
Oktober 2009
Bei den Kostenvergleichen zeigt sich, dass rund 1,6 Mio Euro zur Beseitigung der Kontamination fehlen. Die Quellen der Differenzen werden gesucht. Insbesondere zeigte sich, dass RAG für die Beseitigung der Kontamination weniger ausgeben möchte.
September 2009
Das Landesdenkmalamt informiert uns über angehende Verhandlungen zur Kostenfindung, zur Beseitigung der Bodenbelastung einerseits und der Restauration andererseits. Arbeitsgebiete werden besprochen. RAG und Terrag werden gebeten ihre kalkulierten Kosten einer Prüfung zu unterziehen. Dabei wird auch herausgestellt, dass das Umfeld der Halle besser berücksichtigt werden soll.
August 2009
Schreiben an RAG mit dem nochmaligen Einspruch gegen den Abriß der Halle und Hinweis auf den Verstoß gegen das Denkmalschutz-Gesetz und damit auch auf den Verstoß gegen fundamentale kulturelle Interessen der saarländischen Bürgerinnnen und Bürger. Das Bergamt Saarbrücken teilt uns mit, dass die RAG Montan Imobilien den Antrag zurückzieht. Über den Eingang eines neuen Antrages wird uns das Bergamt informieren. RAG verwirft offensichtlich den Plan zum Abriß der Halle und teilt dies auch mündlich mit. Der Umweltminister plant eine Besprechung aller betroffenen und vom Bergamt angefragten Dienststellen zur gemeinsamen Stellungnahme in der Angelegenheit. Ziel ist die Erhaltung und Nutzung der Halle. Der Minister erläutert uns persönlich seine Stellungnahme. Die Initiative bittet den Minister um ihre Beteiligung bei der gemeinsamen Besprechung zur Zielfindung. Das Landesdenkmalamt informiert uns über angehende Verhandlungen zur Kostenfindung zur Beseitigung der Bodenbelastung einerseits und der Restauration der Halle andererseits. Arbeitsgebiete werden besprochen. RAG und Terrag werden gebeten die kalkulierten Kosten zu prüfen.
Juli 2009
Das Oberbergamt informiert uns über den Eingang eines Antrages der RAG zur Entlassung der Gasmaschinenzentrale aus der Bergaufsicht. In dem beigefügten Gutachten steht auch, dass eine Grundwassergefährdung durch die schädlichen Bodenveränderungen auszuschließen ist. Weitere Erkundungen zur Gefährdungsabschätzung sind nicht mehr erforderlich. Auch wird nach Auffassung des Gutachters ein direkterKontakt über den Wirkungspfad Boden - Mensch im Bereich der Halle durch die Betonversiegelung unterbunden. In dem Antrag zum Betriebsplan wird der Abriß des Gebäudes vorgeschlagen. Das Bergamt verschickte den Antrag an verschiedene Ministerien und Dienststellen zu einer Stellungnahme. Aufgrund der Stellungnahmen sollte dann die Bergbehörde nach Berggesetz seine Entscheidung treffen. Die Initiative schrieb alle zur Stellungnahme aufgeforderten Dienststellen an und legte die bekannten Forderungen nochmals vor und legte vorsorglich den Einspruch gegen den Abriß ein. In einem Treffen des Ministerpräsidenten Peter Müller mit dem Vorstandsvorsitzenden der RAG, Herrn Tönjes, unterstreicht Herr Müller die besondere Bedeutung der Gasmaschinenzentrale für das Saarland und bittet um deren Erhaltung. Herr Tönjes will die Angelegenheit prüfen.
juni 2009
Ein abgesprochener Verhandlungstermin wird wieder verschoben. Wir wenden uns wieder an Minister Mörsdorf und bitten um Hilfe. In einem Schreiben schildern wir dem Herrn Ministerpräsidenten des Landes die gefährliche Situation und bitten um Hilfe. Ein recht eindeutiger Brief geht an die RAG Montan Immobilien GmbH mit der Aufforderung jetzt endlich und endgültig aktiv zu werden für die Erhaltung der Gasmaschinenzentrale. Die Bergbehörde wird gebeten das Aufgabengebiet der RAG deutlich zu machen. Auch die Stadt Neunkirchen wird informiert und gebeten entsprechend einzuschreiten.
Mai 2009
Das Landesdenkmalamt dankt für unseren Bau - Kontrollbericht und ist beeindruckt von den entstandenen Frostschäden. Man unterstützt unseren Einspruch gegen den Abriß der Halle sehr eindeutig. Man unterstützt auch unsere Meinung, dass jetzt die Entscheidung zur Übergabe an die Terrag erfolgen muß, nachem kein anderer Käufer in Sicht ist. Man ist sich einig, d ass RAG auf dem Verhandlungswege die Kosten so weit wie irgend möglich senken möchte. Wir schreiben in kurzen Abständen sehr deutliche Briefe an alle Beteiligten Gesellschaften und Dienststellen des Landes. In einem weiteren Schreiben an die RAG Montan Immobilien GmbH wird auf die uns gegebenen Versprechungen hingewiesen und die Aufnahme von Übergabeverhandlungen gefordert damit die Halle noch vor dem nächsten Winter restauriert werden kann und noch höhere Kosten vermieden werden können . Schreiben an den Vorstand der RAG mit der Aufforderung jetzt aktiv zu werden. Die Terrag erhält einen 200 seitigen Bericht als Vorbereitung zur Verhandlung . Die RAG-Aktiengeselschaft versichert, dass auch sie die Halle möglichst zeitnah an einen neuen Nutzer übergeben möchte.
April 2009
Am 1.April befährt der Vorstand der Initiative die Halle zur Kontrolle der von der RAG versprochenen "Winterfestmachung der Halle". Wir müssen feststellen, daß die "Winterfestmachung" nicht geglückt ist. An verschiedenen durchnässten Mauerteilen hat der strenge Winter volle Arbeit geleistet, Backsteine sind durch den Frost zersprungen und Teile davon abgeplatzt. Die Verwitterung am Sandsteinsockel des Gebäudes ist an verschiedenen Stellen noch wesentlich deutlicher geworden. Ein Fenstergewand ist aufgesprungen. Ein mit Bildern versehener Bericht und ein vorsorglicher Einspruch gegen den drohenden Abriß der Halle geht an das Landesdenkmalamt und an die RAG Montan Immobilien GmbH. Von der LfUA erfahren wir, dass RAG von dort ein Einverständnis zum Abriß der Halle wegen Umweltbelastung erhalten möchte. Das LfUA lehnt ab.
März 2009
Chemische Untersuchungen des Geländes und in der Gasmaschinenzentrale selbst laufen angeblich noch. Analysenergebnisse sind nicht zu erfahren. RAG macht zum Projekt "Gasmaschinenzentrale" eine Kostenkalkulatin und bereitet den Antrag an die Bergbehörde auf Entlassung aus der Bergaufsicht vor.
Februar 2009
Das besprochene Beprobungsprogramm ist noch nicht aufgenommen worden. Es herrscht noch große Unklarheit über den zeitlichen Bedarf der erforderlichen Arbeiten und deshalb kann auch der Beginn der Renovierungsarbeiten nicht genant werden. Die Erhaltung der Halle bleibt aber als Aufgabe und Ziel der Arbeiten erhalten. Wir werden nicht locker lassen !
Januar 2009
Der erwartete Schlußbericht des Schadstoff-Beprobungsprogrammes zum Ende des Jahres 2008 ist noch nicht fertig.Vielmehr hat sich gezeigt, daß zur Entlassung der Halle und des Grundstücks aus der Bergaufsicht, nach Ansicht des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutzes, eines neues Untersuchungsprogramm erforderlich ist. Es müssen noch weitere Einzelheiten erfaßt und ausgewertet werden. Offensichtlich sollen diese Arbeiten noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen. Wir sind von dieser Entwicklung sehr enttäuscht, denn wir waren informiert worden, daß die Beprobungsarbeiten zum Jahresende 2008 abgeschlossen sind und die Verhandlungen zur Gebäudeübergabe im Frühjahr auf jeden Fall beginnen können. Die Sanierungsarbeiten sollten im Sommer beginnen. Dies bedeutet für uns einen gewaltigen Zeitverlust für die Erhaltung des Gebäudes. Wir werden jetzt aber auf jeden Fall neue Anläufe unternehemen, um den Zeitverlust nicht zu groß werden zu lassen.
Dezember 2008
Die Mitgliederversammlung fand am 4.12.2008 in der Schule in Heinitz neben dem Heimatmuseum statt. Gleich zu Beginn gedenken wir unserer Mitglieder, die wir seit Gründung unseres Vereins durch den Tod verloren haben: Günter Schliesing, Günter Düpre, Siegfried Doll und Anton Kallenborn Wir werden ihr Engagement für die Denkmäler und die Kultur in unserem Raum nicht vergessen und ihr Andenken in Ehren halten. Im Jahresbericht des Vorsitzenden wurde kurz über die jetzt eindeutig erreichte Zustimmung des RAG-Vorstandes zur Erhaltung der Halle berichtet und davon ausgehend ein möglicher Zeitplan für den Start der Renovierungsarbeiten aufgestellt. MGG, Terrag und Initiative rechnen nun mit der Aufnahme der Renovierungsarbeiten im Sommer 2009. Anschließend erläutert Terrag zunächst den Plan zur Sanierung der Halle. Es werden uns eine Reihe Bilder der Halle gezeigt, die die Schäden in und an der Halle zeigen. Die notwendigen technischen Ausbesserungen werden angeführt. Verschiedene Punkte sind noch im Planungszustand und können erst nach weiteren Untersuchungen endgültig geplant und ausgeführt werden. Jedenfalls sollen Dach, Stahlkonstruktion, Mauerwerk und Kanalisation einwandfrei in Ordnung gebracht werden. Zunächst wird der größte Teil der Halle als Lagerraum genützt werden. Ein kleinerer Teil soll als Eventhalle ausgebaut werden.
November 2008
Am 6.11. ergeht ein Info-Rundbrief an alle Mitglieder des Vereins mit der Einladung zur Mitgliederversammlung am 4.12.2008. Im Zuge des Schriftwechsels mit RAG, MGG, Terrag, der vielen Telefonate, schlägt Herr Dr. Knöchel eine gemeinsame persönliche Aussprache im Büro von Herrn Krumm, MGG, am 4.11. vor. Herr Dr. Knöchel reiste dazu aus Herne an. Es lag ihm daran, uns ganz persönlich den Willen des Vorstandes selbst zu sagen. Er bestätigt zunächst ganz klar, daß der Vorstand die Halle auf jeden Fall erhalten will. Die RAG wird als verläßliches Unternehmen handeln und durch das schon angesprochene Beprobungsprogramm die Vorraussetzung schaffen für die Bereinigung der Umwelt. Er bestätigt das "Winterfestmachen" der Halle durch MGG. Nach Abschluß dieser Arbeiten können die Verhandlungen mit der Terrag zur Übergabe der Halle aufgenommen werden. Herr Winzent, der Geschäftsführer der Terrag, bestätigt seine Bereitschaft zur Übernahme der Halle. Am 27.11.08 erfolgt eine Befahrung der Halle mit Vertretern von MGG, Terrag und Initiative Gasmaschinenzentrale Heinitz e.V., um den baulichen Zustand zu erkunden. Entsprechende Berichte gehen mit Fotos am 30.11.08 an das Landesdenkmalamt, an MGG und an Terrag. Wir stellen fest, daß das "Winterfestmachen der Halle" noch nicht abgeschlossen ist.
Oktober 2008
Nach wiederholten Diskussionen in unserem Vorstand über die Frage : "Wie kann Interesse an Heinitz mit der alten Jugenstilhalle gesteigert werden ?" sind wir der Meinung, daß ein größeres und weitergehendes öffentliches Interesse zur Finanzierung unseres historischen Denkmals behilflich ist. Wie früher schon festgelegt, wird der Text für die Info-Tafeln am Ausgehenden des Flözes Tauentzien, für die geomagnetischen Meßpunkte und den Ferdinandstollen entworfen. Ebenso soll an zentraler Stelle in der Nähe der Halle eine Infotafel erstellt werden, die insbesondere über die Abfahrt des ersten Zuges im Saatrland, vom Grubenbahnhof Heinitz, informiert. Die Frage zur Herkunft der großen Steine als Träger der Infotafeln kann noch nicht gelöst werden.
September 2008
Nach unserem deutlichen Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden der RAG war wieder eine positive Denkweise zur Erhaltung unserer historischen Halle bei der MGG zu erkennen. Ein weiteres deutliches Schreiben an die Geschäftsführung der MGG am 18.9.08 sollte helfen klarere Linien des Geschehens erkennen zu lassen. Herr Krumm der Geschäftsführer der MGG hat darauf zusammen mit Herrn Winzent (Terrag) zu einem klärenden Gespräch am 25.9.08 eingeladen. Dabei hat Herr Krumm deutlich den Willen der RAG erklärt,daß die Halle jetzt auf jeden Fall erhalten werden soll. Ein Untersuchungsprogramm soll den neuen Umweltgesetzen entsprechend den Schadstoffgehalt auf dem Gelände und am Gebäude festlegen, damit die Kosten der Rekultivierung genau erfaßt werden können. Anschließend wird die Halle an die Terrag übergeben. Die Arbeiten werden aber bis zum Ende des Jahres 2008 andauern. Die möglichen Winterschäden (Frost in den durchnässten Mauern), die wir auf jeden Fall vermeiden wollten, versprach Herr Krumm durch die "Winterfestmachung der Halle" zu verhindern. In einem Schreiben an Herrn Dr.Knöchel (Leiter der Zentralabteilung der RAG) am 27.9.08 erläutern wir das mit Herrn Krumm erreichte Besprechungsergebnis und bitten um die Bestätigung und Anerkennung in Herne.
August 2008
Begehung des Riedberges mit Herrn Förster Pichotta zur Besprechung der geplanten Markierungen bedeutender geschichtlicher Heinitzer Denkmäler im Walde. Es ist vorgesehen das Ausgehende des Flözes Tauentzien auf dem Riedberg mit einem großen Steinblock zu markieren, um den Bereich des ältesten Steinkohlebergbaus in Deutschland zu kennzeichnen. Der Abbau von Kännelkohle, einer besonderen Art von Steinkohle, hat hier bereits im 6.Jahrhundert vor Christus statt gefunden. Außerdem sollen noch der Bereich des Ferdinand- Stollens und die geomagnetischen Meßpunkte entsprechend durch große Steinblöcke mit kleinen Infoschildern gekennzeichnet werden. Die Lage dieser gekennzeichneten Stellen wird auf einem Heinitz-Lageplan, der im Bereich des Heinitzstollens aufgestellt wird, dargestellt. Der Hinweis auf die verschiedenen historischen Tätigkeiten im Bereich Heinitz verleiht der Gasmaschinenzentrale im Zentrum der Projekte noch mehr Bedeutung.
Juli 2008
1.Am 1.7.2008 teilte uns der Vorstand der RAG mit, daß man für die Lösung des Problems sorgen werde. Auf Einladung unseres Vorstandes stellte der Geschäftsführer der Terrag, im Beisein von Herrn Oberbürgermeister Decker, am 9.7.2008 seine Firma und seinen Plan zur Restaurierung und zur Nutzung der Halle vor. Nach Einschaltung des Vorstandes der DSK / RAG geht Herr Winzent davon aus, daß der Vertragsabschluß noch so rechtzeitig getätigt werd kann, daß noch in diesem Jahr mit der Beseitigung der Schäden am Dach, der Mauerung, der Kanalisation begonnen werden kann. Eine Heizung soll in die Halle noch nicht eingebaut werden. Das Gebäude soll jedoch im Laufe der nächsten Jahre systematisch und kontinuierlich ausgebaut werden. Als Nutzung ist zunächst im westlichen Teil des Gebäudes ein ?Eventraum? vorgesehen. Im restlichen Teil der Halle ist zunächst als Lagerraum geplant. Außerdem soll von der Friedrichsthaler Straße her eine direkte Straßenverbindung hergestellt werden. Weitere Einzelheiten wird Herr Winzent bei unserer Mitgliederversammlung im November des Jahres allen Mitgliedern des Vereins vorstellen.
Juni 2008
Zur Ankurbelung des Verhandlungsverfahrens schrieben wir schließlich am 12.6.08 an den Vorsitzenden des Vorstandes der DSK, Herrn Dipl.-Ing. Tönjes und brachten unsere Sorge um den Bestand der Halle zum Ausdruck und wiesen auf die drohende Gefahr insbensondere im kommenden Herbst und Winter hin . Es könnten an dem Gebäude Schäden entstehen, die in keinem Verhältnis zu den in Verhandlung stehenden Geldbeträgen stehen.
Mai 2008
Nachdem die notwendigen Entscheidungen im Kompetenzzentrum Herne gefallen sind, ist das Loch im Dach am 21.5.08 geschlossen . Ein länger andauernder Sturm und Regen hätten sicherlich erhebliche Schäden am ganzen Bauwerk hervorgerufen. Insbesondere bestand diese Gefahr für den kommenden Herbst und Winter. Unsere Bedenken wurden von der Firma Terrag geteilt. Der Geschäftsführer, Herr Winzent, hat uns gegenüber die Absicht angedeutet, noch in diesem Jahr mit den notwendigsten Reparaturen zu beginnen, falls der Kauf - Vertrag mit der DSK noch rechtzeitig abgeschlossen werden kann. Unsere Erkundigungen in dieser Richtung führten zu keinem Ziel.
April 2008
Wir erfahren von der Firma Terrag, daß sie sich für unsere Gasmaschinenzentrale interessiert Der Geschäftsführende Gesellschafter Herr Winzent informiert uns von seinem Wunsch persönlich. Ein heftiger Sturm hebt um den 10.4. eine Dachplatte der Halle ab und bringt mehrere andere Platten in kräftige Bewegungen. Mehrere Telefonanrufe berichten uns von dem Sturmschaden. Die Bevölkerung zeigt ihre Besorgnis um den Erhalt der Halle. Nach verschiedenen erfolglosen Telefonanrufen bei der MGG geht ein Schreiben mit dem Bild des Schadens am 15.4.08 an MGG mit der Bitte um umgehende Beseitigung des Schadens. Zum Glück hatte der Sturm nicht weiter gewütet und damit das Dach von größeren Schäden verschont.
März 2008
Das wilde Buschwerk vor der Südseite der Halle wird in mühsamer Arbeit beseitigt, um Platz für die Infostelle zu schaffen. Die Info-stelle wird in ihren Einzelheiten geplant und in Auftrag gegeben.
Februar 2008
Die MGG (Montangrundstücksgesellschaft GmbH) teilt uns mit, daß aus Gründen der Sicherheit das Konzert in der Halle wieder nicht stattfinden kann. Wir vertsärken unsere Werbekampagne und planen auf der Südseite der Halle eine Informationsstelle zur Halle. Der Bau, die Technik und die Maschinen sollen mit kurzen Worten und einigen Bildern die Bedeutung der Halle erläutern. Wenn wir nicht hinein dürfen, dann wollen wir wenigstens vor der Halle eine kleine Info-Stelle errichten, damit sich auch Besucher informieren können.
Januar 2008
Mit Übereinstimmung von Herrn Dipl.-Ing.Nützl und Herrn Prof.Dr.Altgeld, Leiter des Instituts für neue Energien, beschließt unser Vorstand, den Vorschlag zur Errichtung eines ?Handwerkerzentrums mit besonderer Berücksichtigung der neuen Energien? intensiv zu zu verfolgen. Entsprechende Flugblätter werden angefertigt und verteilt. Ein Konzert mit der großen Kapelle der ?Bundesluftwaffe? in der Halle wird geplant.
Dezember 2007
Am 26.11.07 haben uns Herr Dr. Baulig und Herr Böker vom Landesdenkmalamt die neue Bewertung der erhaltungswürdigen Denkmäler des Saarlandes erläutert. Von rund 150 Projekten des Saarlandes müssen nach Ansicht des Landesdenkmalamtes 10 Projekte unbedingt erhalten werden. Dabei steht unsere Gasmaschinenzentrale auf Platz 1 ! Herr Dr. Baulig hat auch bei der DSK seine Meinung deutlich zum Ausdruck gebracht. Wir sehen in der Neubewertung unserer Halle einen deutlichen Fortschritt in die richtige Richtung zur Erhaltung der Halle. Der Jahresbericht des Vorsitzenden der Initiative Gasmaschinenzentrale Heinitz e.V. streifte bei der Mitgliederversammlung nochmals die vielseitigen Bemühungen im vergangenen Jahr zur Suche nach der richtigen Folgenutzung der Halle. Mit Erlaubnis der Ministerien für Umwelt und Wirtschaft, der Stadt Neunkirchen, der Steag Saar Energie AG und der DSK wurde eine Inverstorsuche mit einem Flugblatt gestartet. Die Vorstandswahl am 30.11.08 hat den alten Vorstand erneut gewählt.
November 2007
Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes am 30.11.07 -18 Uhr in der Schule Heinitz. Nach dem Jahresbericht und der Vorstandswahl wird Herr Regierungs-Oberrat Delf Slotta (Industriekultur Saar) für uns einen hochinteressanten Vortrag halten: "Strategien und Maßnahmen zur Neu- und Umnutzung von Industriestandorten und -räumen im Saarland." Gerade dieses Thema wird uns im neuen Jahr doch stark beschäftigen. Da sicherlich in den nächsten beiden Jahren wichtige Entscheidungen zu treffen sind, wird um rege Beteiligung gebeten. Bei dieser Gelegenheit kann das noch in der Entstehung begriffene Heimatmuseum besichtigt werden.
Oktober 2007
Anläßlich der Ausstellung " Kohle" der IKS in Reden konnte der Umweltminister Herr Mörsdorf als Chef des Landes-Denkmalamtes zum möglichen Ausbau der Halle gefragt werden. Er meinte, daß er die Halle "im Auge" behalte. Herr Oberbürgermeister Decker hat sich beim Saarländischen Fernsehen für einen Bericht über die Halle ausgesprochen. Man will angeblich in der nächsten Zeit an die Planung gehen. Wegen der uns scheinenden Unsicherheit bei den jetzigen Aktivitäten zum Erhalt der Halle wird die Anschriften- liste möglicher Investoren im Augenblick überarbeitet, damit wir bei grünem Licht sofort eine aktive Werbeaktion starten können. Am 17.10. hat der Vorstand der Initiative die Gasmaschinenzentrale befahren, um sich über die Entwicklung der Bauschäden an der Halle zu informieren.Auffallend ist die Vergrößerung des Loches in der Vertäfelung der westlichen Giebelfläche. Der Regen hat jetzt Zugang zu der vergrößerten frei gelegten Wandfläche. Die Mauerschäden in den Querbauten sind infolge der eingedrungenen Nässe deutlich größer. Insbesondere haben sich beim ersten (westlichen) und zweite Querbau die Mauerschäden vergrößert. Der Allgemeinzustand der Halle hat gelitten. Obwohl es in den letzten Tagen kaum geregnet hat, steht im Keller des östlichen Hallenteils auf einer größeren Fläche Wasser. Die Kanalisation funktioniert also nicht. Ein genauerer Bericht geht an das Landesdenkmalamt in Saarbrücken.
September 2007
Wie man von der MGG (Montangrundstücksgesellschaft der DSK) erfährt, bemüht man sich dort im Augenblick die Halle im Rahmen einer Gesellschaft einer neuen Nutzung wieder in Aktion zu bringen. Man bittet uns aber weiterhin keine eigene Werbung für die Halle zu machen. Wir sollen die Verhandlungen nicht stören. Die Firma Hydac Saar GmbH hat in der Zwischenzeit die Halle geräumt. In den übrigen Gebäuden auf dem Gelände in Heinitz ist die Hydac aber weiter aktiv. Diese Gebäude sollen angeblich von anderen Hydac - Gesellschaften belegt werden.
August 2007
Trotz Urlaubszeit laufen die Arbeiten auf der Südseite der Halle weiter. Auch die weitere Einrichtung unseres Heimatmuseums wächst langsam, aber stetig.
Juli 2007
In unserem Museum in der Schule sammeln sich im Laufe der Zeit sehr interessante Zeit- dokumente an. Die Geschichte der Grube Heinitz, der Gasmaschinenzentrale und des Ortes und seiner hervorragenden Angelsportmöglichkeiten kommen immer deutlicher zum Ausdruck. Am Samstag, den 14.Juli beginnt die 160 Jahrfeier unter den Klängen der Bergkapelle der DSK . Herr Bürgermeister Fried und Herr Häfner eröffnen durch kurze Ansprachen das große Fest auf dem ehemaligen Festplatz der Grube Heinitz-Dechen. Es wird bei sonnigem Wetter, Bier und Schwenkbraten ein runde Sache zur großen Freude der Bürger. Mit großem Jubel werden auch die Vorfühungen des Elversbergers Fanfarenzuges bedacht.
Juni 2007
Die meisten Bäume der Südseite sind in der Zwischenzeit gefällt. Es geht jetzt darum die Bäume und das Buschwerk zu beseitigen. Insbesonder ist auch die Abdeckung zu beseitigen. Unser Mitglied Herr Berwian erklärt sich bereit mit seinem Bagger hier zu helfen. Diese Hilfe wächst allerdings in der nächsten Zeit zu einer sehr harten Arbeit für Mensch und Maschine heran. Am 8.6.07 besichtigen wir auf Einladung unseres Mitgliedes, Herrn Nützl, das Kraftwerk Fenne. Hier wurde von der Saar Energie AG das alte Kraftwerk modernisiert. Wir konnten unter der Führung von Herrrn Nützl, bei dem hochinteressanten Rundgang durch das Kraftwerk erleben, was man aus einem alten historischen Kraftwerk machen kann. Am 29.6.07 feirte unser Mitglied, Herr Oberbürgermeister Decker, seinen 60.Geburtstag. Eine große Anzahl von Gratulanten standen in der langen Schlange zur Gratualation an. Auch wir wünschen ihm beste Gesundheit und gute Gedanken,d ie ihm helfen unsere Halle zu retten.
Mai 2007
Die E-FAITH verschiebt das Treffen auf den Herbst. Die Baumfällaktion läuft weiter. Die Verhandlungen mit dem möglichen Nutzer der Halle verlaufen ziemlich schleppend, wie man zu hören bekommt. Unsere beiden Räume in der Schule werden gestrichen und langsam eingerichtet. Es werden geeignete Möbel und natürlich Ausstellungsstücke gesammelt. Insbesondere wollen wir zunächst Fotos und Dokumente aus der Geschichte präsentieren. Die Freunde der Heinitzer Geschichte sind herzlich eingeladen in ihren Schränken und Schubladen zu suchen. Vielleicht finden Sie ein Stück, das in unser Museum gehört!
April 2007
Der Europäische Verband der Vereinigungen zum Erhalt des industriellen und technischen Erbes / E - FAIITH verschickt die Einladungen zu der Informationsveranstaltung vom 25.-27.5.07 im "Nazionalen Flachsmuseum" in Kortrijk in Belgien. Es werden Teilnehmer gesucht. Im Vorstand der Initiative wird schon seit einiger Zeit der Beitritt in den Verein "Saarländisches Industriemuseum e.V." überlegt. Jetzt beschließen wir den Beitritt, weil diser Verein für die Halle aktive Werbung betreibt. Die mühevolle Rodungsarbeit auf der Südseite der Halle ist im vollen Gang. In diesem Jahr feiern wir das 160 jährige Jubiläum der Grube Heinitz. Die Heinitzer Vereine beginnen mit den Vorbereitungen. Die Stadt Neunkirchen stellt zwei Räume der ehemaligen Schule Heinitz zur Unterbringung der Dokumente und sonstiger Unterlagen aus der Geschichte der Grube Heinitz und der Halle zur Verfügung. Ein Raum wird als Museum eingerichtet, der andere dient als Besprechungs- und Vortragsraum.
März 2007
Um die Attraktivität der Halle für die Öffentlichkeit zu erhalten, wurde beschlossen, die auf der Südseite der Halle etwas tiefer liegende Plattform (auf den ehemaligen Koksöfen) als Aussichtsplattform mit guter Aussicht auf die geamte Südseite der Halle zu gestalten. Zu diesem Zweck mußten Bäume und Buschwerk auf der Böschungsmauer vor der Halle entfernt werden. Diese Arbeiten waren auch zur Erhaltung der Böschungsmauer notwendig, denn die Wurzeln im Mauerwerk waren auf dem besten Wege diese Mauer zu zerstören. Es begann eine mühevolle Arbeit für leider nur wenige Mitglieder unserer Initiative. Das Umweltministerium teilt uns mit, daß die Handwerkskammer unser Schreiben wohlwollend prüft.
Februar 2007
Die Ministerien gaben uns ihre Einverständniserklärung zu einer umfassenden Werbung durch die Initiative mit dem vorgelegten Papier umgehend. Man empfahl uns das Papier an die Handwerkskammer zu schicken, was natürlich sofort erledigt wurde. Ebenso stimmte die Steag Saar Energie AG sofort zu. Bei einem erläuternden Gespräch mit dem Herrn Oberbürgermeister Decker gab auch die Stadt Neunkirchen ihre Zustimmung.Die MGG teilt uns mit, daß die geplante Aktion im Augenblick nicht besonders hilfreich sei, denn es laufen bereits Gespräche mit einer Gesellschaft, die die Übernahme der Halle im Auge habe. Man möge auf die schwierigen Verhandlungen Rücksicht nehmen und von weiteren Werbungsaktionen Abstand nehmen. Der Vorstand der Initiative beschloß darauf dem Wunsch der MGG zu entsprechen, bestand aber darauf daß der Charakter des Denkmals bei einer neuen Verwendung erhalten bleiben müsse. Der Verein "Saarländisches Industriemuseum e.V." wirbt auf der Touristik - Messe in Saarbrücken an zentraler Stelle des Standes mit 3 Fotos der Halle für die Erhaltung unserer historischen Gasmaschinenzentrale.
Januar 2007
Nachdem der Geschäftsführer der Hydac Saar GmbH während des Besuches der Herren Umweltminister Mörsdorf und Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Hettrich für uns überraschend mitgeteilt hat, daß seine Gesellschaft zum Jahreswechsel 2007 /2008 den Standort Heinitz aufgeben wird, haben wir unseren bereits geplanten Vorschlag zur Ein- richtung eines "Handwerkerzentrums für moderne Energietechnik" nach neuen Vorschlägen überarbeitet und den Ministerien für Wirtschaft und Umwelt, der Stadt Neunkirchen, der Steag Saar Eneregie AG und selbstverständlich dem Halleneigentümer DSK, bzw. MGG zur Prüfung und Zustimmung vorgelegt.
Dezember 2006
Die Webstatistik erfaßte im November 6137 Zugriffe aus 107 verschiedenen Domains. Herr Minister Mörsdorf verhandelt mit Vertretern der DSK über die Zukunft verschiedener historischer Gebäude des Bergbaus. Dabei spielt die Gasmaschinenzentrale eine besondere Rolle. Die Initiative bereitet eine große Werbeaktion für die Gasmaschinenzentrale vor. Der Start der Aktion erfolgt aber erst nach Abschluß der Verhandlungen Ministerium / DSK. Man sagt uns, daß die Verhandlungen wohl zum Jahreswechsel abgeschlossen werden können. Herr Archtikt Koch von Elversberg hat seine Bereitschaft zur Mithilfe bei den Planungen erklärt.
November 2006
Die Webstatistik gibt uns für den Oktober 5677 Zugriffe auf unsere Homepage "www.gasmaschinenzentrale-heinitz.de" aus 89 verschiedenen Domains an. Der Saarländische Rundfunk veranstaltet am 14.11.06 einen "Tag vor Ort". Ein Übertragungswagen stand den ganzen Tag auf dem Hans-Krämer-Platz in der Dorfmitte und berichtete direkt aus dem Ort. Die Gasmaschinenzentrale wurde dabei wiederholt erwähnt und wir hatten die Gelegenheit unsere Sorgen und Wünsche in einem Gespräch zu erläutern. Schon am Vorabend hatte das Fernsehen im "Aktuellen Bericht" Bilder der Halle gebracht und uns dabei über die Halle berichten lassen. Am 15.11. hatten wir unsere Jahresmitgliederversammlung abgehalten. Im Arbeitsbericht kam insbesondere auch der Auszug der Hydrosaar aus der Halle zum Jhreswechsel 2007/08 zur Sprache. Die Notwendigkeit einer aktiven Suche nach Investoren wurde besprochen. Der anschließende Vortrag von Herrn Dr.Bollert "Aktivitäten des deutschen Denkmalschutzes im Saarland" war für uns alle hochinteressant und aufschlußreich. Herr Dipl.-Ing.Nützl hat deshalb vorgeschlagen den Vortrag "Erster Entwurf zur technischen Ausgestaltung des geplanten Projektes in der Halle" auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Aus den Reihen der Mitglieder kam dann der Vorschlag, diesen Vortrag mit einer Besichtigung des renovierten Kraftwerks Werden zu verbinden. Herr Nützl hat diesen Vorschlag angenommen und sein früheres Angebot zur Besichtigung des Kraftwerks Werden wiederholt. Die Mitglieder haben das Angebot mit lautem Beifall begrüßt.
Oktober 2006
Die Webstatistik hat im September 5497 Zugriffe aus 91 verchiedenen Domains erfaßt.Auf Empfehlung von Herrn Dipl.-Ing Nützl wurde mit Herrn Prof. Dr.-Ing.Altgeld, dem wissenschaftlichen Leiter des Instituts für Zukunfts Energie Systeme (IZES), unser Projektvorschlag "Handwerker- und Starter-Zentrum mit besonderer Präsentation moderner Energie-Erzeugungs-Verfahren" diskutiert. Er hält unseren Vorschlag für bemerkenswert. Er will das Projekt unterstützen und es mit uns weiter voranbringen. Prof.Altgeld wird uns auch weiter beraten. Auch mit dem Geschäftsführer der ArgeSolar, Herrn Ralph Schmidt wurden entsprechende Kontakte geknüpft und ein gemeinsames Vorgehen verabredet. Am 31.10.06 besuchten der Minister für Umwelt, Herr Mörsdorf und Herr Hettrich, der Staatssekretär im Ministium für Wirtschaft mit uns die Gasmaschinenzentrale. Beide Herren wollten sich ein Bild "vor Ort" machen. Zu diesem Treffen hatten wir auch den Gechäftsführer der Hydrosaar, Herrn Burkart, eingeladen. Die Hydrosaar ist immer noch die Mieterin eines großen Hallenteils. Herr Burkart erklärte bei diesem Termin, daß jetzt kürzlich seine Firma nach langen Studien, bechlossen habe, den Standort Heinitz aufzugeben. Damit wird auch die Halle zum Jahreswechsel 2007 / 08 aufgegebebn. Für die Mitglieder der Initiative kam diese Information überraschend, denn wir waren davon ausgegangen, daß die Hydrosaar in Heinitz bleiben möchte.
September 2006
Die "Webstatistik" registriert für August 5405 Zugriffe aus 87 verschiedenen Domains. Planungen für unser Projekt laufen weiter. Es gilt Informationen zu sammeln und mögliche Investoren zu suchen. Am 13.9. erläutert uns im Ministerium für Umwelt der Herr Minister seinen persönlichen Willen und seine Gedanken zum Erhalt der Gasmaschinenzentrale.(Wir überreichen ihm bei dieser Gelegenheit 1096 Unterschriften von Bürger(innen), die ihren persönlichen.Wunsch zum Erhalt der Halle schriftlich niedergelegt haben und bitten ihn diese Personen nicht zu vergessen.). Der Minister zeigte für unser Anliegen ein offenes Ohr. Er will zusammen mit Herrn Dr.Baulig (Leiter des Landesdenkmalamtes) verschiedene Gespräche führen und nach einem Treffen mit dem DSK-VV und der Leitung von MGG am 20.10. mit unsdas Problem weiter besprechen und auch die Halle wieder besuchen. Der Minister hatte bei unserer ersten großen Veranstaltung in der Halle schon eine Stellungnahme zum Erhalt der Halle abgegeben und dabei uns Unterstützung zugesagt.
August 2006
Die "Webstatistik"registriert für Juli 4266 Zugriffe aus 97 verschiedenen Domains. Die DSK / MGG erläutert uns ihre Stellungnahme und teilt uns schriftlich mit, daß eine rechts- kräftig gegründete Stiftung "Gasmaschinenzentrale"die Halle für 1,- Euro im jetzigen Zustand erhält. Partner in der Stiftung will sie jedoch nicht werden, da dies nicht zu ihren Aufgaben zählt. Nähere Einzelheiten sind zu verhandeln. Der Herr Minister für Umwelt (und Landesdenkmalamt) will das Projekt mit uns persönlich am 13.9. besprechen. In der Zwischenzeit haben wir unseren Projektvorschlag, insbesondere mit der Hilfe von Herrn Nützl, noch etwas weiter ausgebaut und schicken das Papier nochmals an die "Hauptverantwortlichen". Vorstand und Beirat der "Initiative" befahren am 30.8. die Halle und besichtigen die seit der letzten Befahrung im Frühjahr d.J. aufgetretenen weiteren Bauschäden. Der Regen hat durch viele Löcher im Dach und den Dachrinnen an mehreren Stellen das Mauerwerk durchnäßt und stark beschädigt. Bei Frost im Winter kann noch größerer Schaden entstehen. Der aufgestellte Schadensbericht ging an das Landesdenkmalamt mit einer Durchschrift an DSK/MGG.
Juli 2006
Nach der "Webstatistik" waren im Juni aus 99 verschiedenen Domains 4583 Zugriffe auf unsere Heinitz-Gasmaschinenzentrale Page zu registrieren. Das Interesse an der Gasmaschinenzentrale ist nicht zu unterschätzen. Die intensiven Erörterungen um den Erhalt der Gasmaschinenzentrale haben weite Kreise ge - zogen. Dabei bildete das Beispiel der Gründung einer Stiftung den besonderen Schwerpunkt. Es gilt die erforderlichen relativ hohen Aufwendungen auf mehrere Schultern zu verteilen. Dabei ist es wichtig, daß auch die Öffentliche Hand ihren angemessenen Betrag übernimmt. Um das Projekt für einen größeren Kreis von möglichen Investoren interessant zu gestalten, soll jetzt die dezentrale Energie-Erzeugung in kleinen Mengen auch für die private Seite besonders dargestellt und für die Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Die Hersteller der entsprechenden Ein- richtungen sollen deshalb hier die Möglichkkeit der Präsentation und des Verkaufs ihrer Produkte erhalten. Ein "Handwerker- und Starterzentrum mit besonderer Präsentation moderner Energie- Erzeugungs-Verfahren" wurde deshalb den "Hauptverantwortlichen" in einem Schreiben vorgeschlagen. Eine Werbekampagne soll möglichen Investoren die ersten Informationen liefern und das Interesse wecken. Eine derartige Einrichtung gibt es im Saarlorlux-Raum nicht. Die Steag Saar Energie AG hat umgehend ihre Unterstützung zugesagt und den Leiter des Kraftwerks Bexbach, Herrn Dipl.-Ing. Peter Nützl, mit der Wahrnehmung dieser Aufgabe betraut. Herr Nützl hat uns bisher schon tatkräftig unterstützt und wir sind ihm zu Dank verpflichtet. Herr Oberbürgermeister Decker, Neunkirchen hat uns in einer Besprechung Unterstützung zugesagt, will aber auch eine Studie abwarten.
Juni 2006
Die TNM Software GmbH hat für unsere Homepage die "Web-Statistik" eingerichtet: Im Monat Mai waren demnach 5 189 Zugriffe auf unsere Homepage zu verzeichnen und 46 530 197 Bytes sind abgezogen worden! Das Interesse an Heinitz, seiner Geschichte und an der Gasmaschinen- zentrale sind nicht zu unterschätzen! Die Hydrosaar GmbH deutet uns gegenüber an , daß der Standort Heinitz für ihre Gesellschaft nicht mehr sicher ist. Ein Umzug der Fabrikation ist möglich. Eine andere Tochtergesellschaft der Hydac ist an den Hydac - eigenen Gebäuden in Heinitz interessiert und würde gegebenenfalls dort einziehen. Die Gasmaschinenzentrale selbst ist jedoch noch im Besitz der DSK und würde in diesem Fall leer stehen. Eine neue Verwendung müßte also gefunden werden. Die Diskussion und Planung eines "Handwerkerzentrums mit Demonstration neuer Verfahren der Energiegewinnung" gewinnt an Bedeutung. In dieser Halle könnten alle Handwerkerbranchen, technische Büros und Firmengründer einen geeigneten Platz finden - ob Werkstatt, Fertigungsanlage oder Büro. Insbesondere könnten die Energieunternehmen alle neuen Techniken und Verfahren der Energiegewinnung darstellen, damit Handwerker und insbesondere auch die Verbraucher in Erfahrung bringen können wo sie welches Verfahren oder welche Technik einsetzen können. Bei der Vielzahl der neuen Entwicklungen ist heute eine optimale Auswahl der Verfahren kaum mehr möglich. Diese Einrichtung, als Stiftung errichtet, dürfte sich zu einer echten Strukturhilfe für den östlichen Saarraum entwickeln. Entsprechende Firmenkontakte werden vorbereitet.
Mai 2006
Die Einrichtung eines "Europäischen Kraftwerkmuseums mit einem Zentrum der Demonstration künftiger Techniken der Energiegewinnung" in der Gasmaschinenzentrale wird in einem Diskussionskreis vorgeschlagen. Die Energiegewinnung ist wie kaum ein anderes Produkt an vielen Orten in der ganzen Welt besonders intensiv bearbeitet worden. Zahlreiche Ideen sind dabei entstanden und entwickelt worden. Eine zusammenfassende Übersicht über diese vielen technischen und theoretischen Möglichkeiten der Energiegewinnung ist insbesondere für junge Menschen mit neuen Ideen, Interesse und Tatkraft für weitere Entwicklungsarbeiten nicht möglich. Zur Unterstützung einer zielstrebigen, Entwicklungsarbeit ist ein solches Zentrum im Herzen Europas in verkehrsgünstiger Lage sicherlich ein Impuls für die gemeinsame europäische Entwicklung einer optimalen Energieform der Zukunft. Insbesondere auch das weite Gebiet der "Alternativen Energien" könnte für Forscher und Verbraucher sichtbar gemacht, weiter entwickelt und entsprechende neue Einsatzgebiete gefunden werden. Die Realisation dieses Projektes würde auch eine grenzüberschreitende überregionale wirtschaftliche Bedeutung erfahren und eine entsprechende Strukturförderung der Region bedeuten. Vorläufig ist erst die Diskussion im Gange. Es ist wichtig entsprechende Partner der Stiftung zu finden, die gewillt sind, die Finanzierung zu sichern. Bei der Finanzierung der "GIU - Studie" sind Schwierigkeiten aufgetreten. Nach Ansicht der DSK sollen in der Studie die schon früher bearbeiteten Teile nicht noch einmal bearbeitet werden und damit die Kosten erhöhen.
April 2006
Die Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung sucht sich einen Partner für die Durchführung der Studie. Das Institut für Baustoffuntersuchung und Sanierungsplanung GmbH in Saarbrücken wird die Statik der Halle untersuchen und prüfen. Die Halle wird besichtigt und untersucht.
März 2006
Der 1. Beigeordnete Hörth bittet die Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung zu einem Besuch der Halle in Heinitz. In einem Gespräch mit Herren Vogt, GIU - Bintz, DSK-- Nützl, Saar Energie AG-- Slotta, IKS und H.Müller, Initiative, werden verschiedene Wege diskutiert. Als Hauptergebnis wird die GIU eine Studie mit Vorschlägen zur Erhaltung der Halle und zu den notwendigen Aktivitäten zur Vermarktung der Halle erarbeiten.
Februar 2006
Bei einer Besprechung mit Oberbürgermeister Decker, 1. Beigeordneten Hörth, Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft, Peter Nützl- Saar Energie AG und Initiative Gasmaschinzentrale- Herbert Müller, erklärt der Oberbürgermeister, daß die Firma Hydrosaar aus ihren Räumen in der Gasmaschinenzentrale in Heinitz auszieht, wie er in Erfahrung gebracht hat. Damit bleibt die weitere Nutzung der Halle wieder ungeklärt und unserem Modell der Stiftung wird zunächst die Chance genommen. Herr Decker möchte die Halle kleiner machen,d.h.einen Teil davon abreißen. Schon in der folgenden Woche überprüft Herr Decker seinen Vorschlag im Beisein von weiteren Vertertern der Stadt, den Herren Nützl, Slotta, Hans-Otto Häfner und Schinkel, an Ort und Stelle in Heinitz.
Januar 2006
Wege und Möglichkeiten der Gestaltung einer Stiftung werden mit Fachleuten besprochen. Realität, Vor- und Nachteile nehmen großen Raum ein.
Dezember 2005
Mit der Vorstandssitzung am 28.12.05, der Besprechung eines Weges zur praktischen Gründung einer Stiftung und dem weiteren Vorgehen bei der Gestaltung des Übersichtspunktes auf der Südseite der Halle, wurden die Aktivitäten des Jahres 2005 abgeschlossen und die Aktivitäten des neuen Jahres planerisch umrissen.
November 2005 - 24.11.2005
Jahresmitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes. Der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden geht insbesondere auf die Möglichkeit der Gründung einer Stiftung ein, um auch die zugesprochenen öffentlichen Mittel optimal zu nutzen und einsetzen zu können. Die Geschäftsführung der Hydrosaar hatte noch schriftlich mitgeteilt, die Halle zu nützen, falls die Initiative die Halle baulich in Ordnung bringt. Die Kassenführung erhält durch die Prüfer ein besonderes Lob für die besonders gute und übersichtliche Kassenfühung! Die Vorstandswahlen bestätigen dann praktisch den alten Vorstand: Herbert Müller, 1.Vors. -- Hans-Otto Häfner, 2.Vors.-- Frank Lorschiedter, Schriftführer Hans Jürgen Hütten, Kassenwart- Kassenprüfer: Anton Kallenborn und Siegfried Berwian Als Beiräte wurden gewählt: Delf Slotta, Günter Debold, Helmut Schinkel, Klaus Olschewski und Robert Orsini. Anschließend hielt Herr Nützl, Saar Energie AG, einen Vortrag: "Restaurierung und Nutzung des alten Kraftwerksgebäudes Fenne I ". Er erhielt einen begeisterten Beifall.
Oktober 2005
Nachdem auch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien die grundsätzliche Möglichkeit einer finanziellen Förderung der Halle in Aussicht gestellt hat, wird ein erstes Budget für die Restauration der Halle durch eine Stiftung vorgeschlagen:Finanzielle Beiträge von EU, BRD, Saarland, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Stadt Neunkirchen, Saar Energie AG, Saarferngas AG und der DSK werden berücksichtigt. Dabei zeigt sich, daß der jeweilige Anteil je Partner nicht bedeutend hoch ausfällt, insbesondere, wenn als Bauzeit ein entsprechender Zeitraum vorgesehen wird. Das Modell "Stiftung" wird in verschiedenen Fassungen und Budgets besprochen.
September 2005
Gemäß Bitte des Landesdenkmalamtes fertigen wir einen kurzen Bericht zum Bauzustand der Halle und schicken ihn an die Behörde und die DSK. Thomas Stein fertigt Rahmen und Ständer für die beiden kleinen Hinweisschilder zu Südseite der Gasmaschinenzentrle. Die Firma Altmeier wird die Schilder beschriften.
August 2005
Nachdem uns VV-RAG und VV-DSK mitgeteilt hatten, daß der zur Restauration der Halle notwendige Betrag in Höhe von 6,7 Mio Euro für eine Gesellschaft einfach zu hoch ist, wird die Überlegung zur Gründung einer Stiftung immer intensiver. Das Rechtsanwaltsbüro Thomas Nüsgen und Roderich G. Trunk in Neunkirchen erklärt sich bereit, die Gründung einer Stiftung juristisch zu untermauern und entsprechende Grundsätze einer Satzung schriftlich zu fixieren.
Juli 2005
Am 9. / 10. Juli feiern die Heinitzer Vereine das Parkfest auf dem alten Bergfestplatz. Die Initiative erinnert bei dieser Gelegenheit an die Gasmaschinenzentrale durch eine Bildertafel und entsprechendes Informationsmaterial. Am Samstag 9.Juli wird um 15 Uhr das wiederhergestellte Dechen - Denkmal durch Herrn Oberbürgermeister Decker enthüllt. Am Sonntag, 10. Juli - 11 Uhr - wird Herr Regierungsrat Delf Slotta eine Führung in der Halle veranstalten und dabei auch auf die bestehenden Probleme hinweisen. Nehmen auch Sie die Gelegenheit wahr, um sich ein umfassendes Bild von der Bedeutung der Halle selbst zu machen. Treffpunkt ist der Heinitzstollen
Juni 2005
Viele Persönlichkeiten teilen uns ihre Sympathie mit unserer Forderung mit und wollen unsere Forderung mit Wort und Schrift unterstützen. Frau Dr.Wendland, die Leiterin des Landesdenkmalamtes, schreibt uns im Auftrag des Herrn Ministerpräsidenten und des Ministers für Umwelt und bringt zum Ausdruck, daß auch die öffentlichen Stellen im Saarland, die Sorge um die Halle mit uns teilen. Sie dankt uns sehr herzlich, daß wir alle denkbaren Akteure ausführlich informiert und sensibilisiert haben. Man verhandelt jetzt über eine größere Lösung zur langfristigen Sicherung der Halle und hofft auf eine mittelfristige Übereinkunft. Sie bittet die Initiative Gasmaschinenzentrale Heinitz um eine intensive Beobachtung des baulichen Zustandes der Halle und um entsprechende Hinweise an Ihre Dienststelle, das Landesdenkmalamt. Selbstverständlich werden wir dieser Bitte gerne folgen. VV RAG, VV DSK und die Montangrundstücksgesellschaft teilen uns jetzt mit : Bis zu einer abschließenden Entscheidung hinsichtlich der Folgenutzung der Halle, werden Mittel aufgewendet, die einen Verfall der Halle verhindern. Damit haben wir die erste Runde gewonnen und den Abriß der Halle zunächst verhindert.
Februar / Mai 2005
Die Initiative informiert zahlreiche Persönlichkeiten, die bei der Hilfe zur Erhaltung der historischen Halle in irgendeiner Form helfen könnten. Selbstverständlich haben wir verschiedene Stellen des Eigentümer - Konzerns auf diese schwierige Lage hingewiesen. Darunter auch den Vorsitzenden der RAG - Muttergesellschaft, Herrn Bundesminister a.D. Dr.Werner Müller. Unter den zahlreichen Persönlichkeiten, die wir um Hilfe bitten, sind u.a.: Der Ministerpräsident des Saarlandes Herr Dr.Peter Müller, dann weiter : Minister, zahlreiche Politiker, Institutionen, Ämter, Freunde von Kultur, Technik und Heimatgeschichte.
Januar 2005
Mit Einsatzbefehl Nr.2071 / 05 vom 10.1.05 für das Luftwaffen Musikkorps genehmigt das Luftwaffenamt die Durchführung des Konzerts in der Gasmaschinenzentrale in Heinitz formell. Mit Schreiben vom 13.1.05 teilt uns die DSK mit, daß die Durchführung des Konzerts wegen Bedenken um die Standsicherheit der Halle untersagt werden muß. Nach Telefonaten und Gesprächen zur Begründung dieser DSK-Entscheidung, entscheidet der Vorstand der Initiative, daß das Konzert an keinem anderen Ort (z.B. Kirche St.Barbara) abgehalten wird, da der klare Hinweis zur Erhaltung der Halle durch eine solche Feier nicht gegeben ist.
Dezember 2004
Die Initiative plant den "Tag der Gasmaschinenzentrale Heinitz" für das Jahr 2005. Ökumenischer Gottesdienst am Vormittag und ein Konzert der Bundeswehr neben einer Präsentation der Heinitzer Vereine werden vorgesehen. Herr Staatssekretär Dr.Wagner und Herr Helmut Rauber, MdB, helfen uns bereitwilig, sehr schnell eine Zusage des Luftwaffenamtes zu erhalten. Mit Herrn Oberstleutnant Klinkhammer einigen wir uns telefonisch auf den 25.9.05 als Tag des Konzerts in der Gasmaschinenzentrale in Heinitz. Mit Schreiben vom 23.12.04 an die DSK ersuchen wir um die Erlaubnis zur Abhaltung des Konzerts am 25.9.05 in der Halle.
24.11.2004
Mitgliederversammlung der Initiative Gasmaschinenzentrale Heinitz e.V. Weiter
19./20.6.2004
Zur 100 Jahrfeier der historischen Gasmaschinzentrale am 19. und 20.Juni 2004 ist eine Ausstellung im ältesten Teil der Halle geplant. Der Wirtschaftsminister des Saarlandes Herr Dr. Hanspeter Georgi wird zusammen mit dem Oberbürgermeister Fritz Decker die Feierlichkeiten unter den Klängen der Bergkapelle eröffnen. Am Sonntag, den 20.6. wird um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Jedermann ist herzlich eingeladen.
17.11.2003
Gründungsversammlung der Interessengemeinschaft zur Erhaltung der historischen Gasmaschinenzentrale Heinitz mit Vortrag von Regierungsrat Delf Slotta. Weiter
12./13.7.2003
Bergkonzert in der historischen Gasmaschinenzentrale Heinitz mit einer Ausstellung zur Erinnerung an die längste bergbauliche Tradition eines Steinkohlefeldes in Deutschland am Parkfest Heinitz Weiter
12./13.7.2003
Bilder von der Ausstellung in der historischen Gasmaschinenzentrale. Weiter